Renovierte
Kesselbodenkapelle erhielt Segen
am 11. Mai 2011
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Pfarrer
Johann Christian Rahm bei der Segnung der renovierten Kesselbodenkapelle
am 11. Mai 2011
Foto. Holzfurtner |
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Traditionell im
Mai jeden Jahres pilgern viele Pfarrangehörige von Prackenbach und der nächsten
Umgebung zur Kesselbodenkapelle bei Igleinsberg. In diesem Jahr konnte man
eine dieser Maiandachten mit der Segnung neu renovierten Kapelle verbinden. Eingangs begrüßte Pfarrer Rahm alle sehr herzlich. Sein Dank galt der Familie Baumgartner, welche die Kesselbodenkapelle wieder herrichten ließen. Die Kapelle ist nun wieder für die nächsten Jahrzehnte gerüstet für die Pilger zur schmerzhaften Muttergottes in Kesselboden, so Pfarrer Rahm. |
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Der
Kirchenchor Prackenbach – Krailing unter der Leitung von Regina Christof |
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Nach dem
Segensgebet besprengte Pfarrer Rahm die Kapelle mit geweihtem Wasser, wie
auch die mehr als 100 Pilger der Kesselbodenkapelle. Der Kirchenchor
Prackenbach – Krailing, unter der Leitung von Regina Christof,
gestaltete die Marienandacht mit herrlichen Weisen musikalisch mit. Sehr
still und andächtig wurde es, als Ramona Höcherl und Anna Bartl, das
Lied der „Schwarzen Madonna“ anstimmten. Bevor Pfarrer Rahm die Anwesenden mit einem feierlichen Segen entlies begrüßte auch der Besitzer der Kapelle, Albert Baumgartner, die vielen Besucher und meinte zur Renovierung: „Es war wieder einmal Zeit, was zu machen.“ Die Entstehung der Kapelle gehe auf das Jahr 1790 zurück, als sein Vorfahre Johann Baumgartner eine Votivtafel malen ließ, welche er an eine Föhre in seinem Wald befestigte. Da sich die Zahl der Pilger laufend erhöhte, wurde schon etwa nach 30 Jahren eine Kapelle und 1863 die jetzige Kapelle, in diesem Ausmaß, errichtet. Später wurde dann nach ein Kreuzweg aufgestellt. |
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Die
neue restaurierte Kesselbodenkapelle |
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Da die Kapelle unter Denkmalschutz steht, waren einige Anträge vonnöten. Dafür Dankte Baumgartner besonders dem Geschäftsleiter der Gemeinde Prackenbach, Herrn Franz Kolbeck, wie auch Herrn Regierungsdirektor Karl-Heinz Mayer von der unteren Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt Regen. | |||
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Das
Bildnis der schmerzhaften Muttergottes von Kesselboden |
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Das Ergebnis der
Renovierung fand Baumgartner als sehr gelungen. Er bestätigte, das dass
Dach vollkommen erneuert wurde und dabei nur heimische Materialen
Verwendung fanden. Sein Dank galt ganz besonders auch den Ausführenden.
Auch das Wirtskreuz, welches im Zuge der Renovierung restauriert wurde,
sei sehr gelungen. Auch das Innere der Kapelle, mit dem Bildnis der
Schmerzhaften Muttergottes von Kesselboden, wurde neu ausgetüncht und die
Votivtafeln wieder entsprechend postiert. Schließlich dankte Baumgartner
allen, welche sich in irgendeiner Weise am Gelingen dieses Werkes
beteiligt haben. Die vielen Besucher dankten ihrerseits mit einen anhaltenden Applaus für die geleistete Arbeit und der Gestaltung der Marienandacht. |
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Ein
Teil der Besucher bei der Marienandacht an der Kesselbodenkapelle |
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Das neu renoviert „Wirtskreuz“ bei der Kesselbodenkapelle | |||
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Stand: 22. Mai 2011 |