Auf den Weg zur Krippe –  Besuch von Johannes dem Täufer 
Sprechspiel  in der Pfarrei am 1. Adventsonntag 01.12.2013

Die Kinder in Krailing gestalten den 1. Adventssonntag mit Nicola Wittmann und Pfarrer John
  
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
  

In der Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach und der Filiale St. Peter und Paul in Krailing haben Kinder die Gottesdienste  wieder feierlich mitgestaltet. Zum Thema des 1. Advent – Auf dem Weg zur Krippe  –sahen und hörten die Kirchenbesucher die Geschichte von Johannes dem Täufer, was er zum Thema Advent zu sagen hat.

Pfarrer John Kodiamkunnel sagte bei der Begrüßung dass wir am Anfang der Adventszeit stehen. Aber was ist Advent, was bedeutet sie? . Zwei Kinder machten dies den Kirchenbesuchern deutlich, dass Advent eine Zeit des Wartens ist, einer Stille und der Ruhe und der Einkehr. Nach den Kyrierufen, die drei Kinder vortrugen bereiteten sich einige Kinder zu ihrem Sprechspiel vor. 

  
Zwei Kinder stellten die Geschichte vor
 

Johannes der Täufer (Jonas Högerl)  kam im Mittelgang von hinten und ermahnte die Menschen: Kehrt um zu Gott und werdet neue Menschen. Ein Pharisäer tritt auf und sagt, er tue viel Gutes, er brauche nicht umkehren. Da schimpfte Johannes und bezeichnete sie als Schlangenbrut und ihr seid vom Teufel. Eine Hausfrau, ein Kind und ein Familienvater fragen Johannes, was sie tun sollen.  Und Johannes erklärt ihnen: Tut keinem Gewalt an und plündert keine Menschen aus. - Was hätte Johannes uns heute zu sagen“? 

Wieder treten Menschen auf, Geschäftsleute erzählen vom Weihnachtsgeschäft, ein Kind, das seinen Wunschzettel schon fertig hat, ein Polizist, der für Ordnung sorgt und ein  Kind erzählt von ihren guten Noten und dass aus ihr etwas werden soll.

 
viele Leute gehen zu Johannes und fragen, was sie tun sollen
  

Da würde Johannes zornig werden und sagen: Ihr könnt nicht fliehen vor Gott. Wenn ihr nur solche Sorgen habt dann denkt ja nicht,  ihr seid Gottes Kinder. Kehrt um zu Gott, ruft uns Johannes auch uns heute zu. Sonst wird es nicht richtig Weihnachten. Nach dem Sprechspiel ging Jonas Högerl  zur  halb aufgebauten Krippe und stellte eine Figur von Johannes dem Täufer zu den anderen Figuren hinzu. 

 
Jonas stellt die Johannesfigur an der Krippe ab bei den anderen Figuren ab.
  

Die Fürbitten über die Lüge, Unkameradschaftlichkeit, Streit, Ärger, Faulheit und noch ein besonderes Hindernis, das für den Einzelnen verschiedener Art sein kann. Dabei zerriss ein Kind die einzelnen Plakate, auf denen die Unvollkommenheiten standen, mitten durch. 

 
Fürbitten ein Kind zerriss die Plakate auf denen die Unvollkommenheiten standen
 

In die Stille der Kommunion las ein Kind, während leise Musik erklang, eine Meditation über mehr Weihnachten, mehr Zeit für Gott und für meine Seele.

Der Gottesdienst wurde vom Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Alexandra van Beek mitgestaltet. Die musikalische Begleitung übernahm dabei Eva Maria und Simon Eidenschink.

Bevor Pfarrer John allen seinen Segen spendete, dankte er den  Kindern für das schöne Sprechspiel unter der Leitung von  Margit Eidenschink und den Gottesdienstbesuchern für ihr Kommen. 
 
Fürbitten ein Kind zerriss die Plakate auf denen die Unvollkommenheiten standen
  
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Stand: 05.12.2013