Familiengottesdienst zum 1. Adventsonntag wird von Kindern 
mit Sprechspielen feierlich mitgestaltet – 27. November 2016 

Die Kinder bei der Spielszene mit PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
  

Jeremia und Jesaja werden wohl als die beiden wichtigsten Propheten des Alten Testaments benannt. In der Kunst wird Jeremia mit einem Mandelzweig dargestellt der an seine Berufúngsgeschichte erinnert.

Nach einem stillen Einzug von Pfarrer Josef Drexler mit seinen Ministranten in die Pfarrkirche wurde die erste Kerze am Adventskranz durch Johannes Wolf entzündet. Der Adventskranz wurde vom Kath. Frauen- und Mütterverein Prackenbach zur Verfügung gestellt, der durch die Mitglieder Hilda Lummer und Cilli Wagner gebunden wurde. Das Tannengrün hierzu wurde dankenswerterweise von Franz Geiger aus Meidengrub bereit gestellt. Nach dem entzünden der 1. Adventskerze stimmten die Gläubigen das Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“, an.

Danach begrüßte Pfarrer Josef Drexler alle sehr herzlich. Besonders begrüßte er die Kinder und Jugendlichen, welche zu dieser stimmungsvollen Adventzeit und zum Beginn des neuen Kirchenjahres in die Pfarrkirche gekommen waren. Er bemerkte das Gotteswort in der Lesung, zum ersten Familiensonntag, an den Propheten Jeremia erinnert, welcher vor vielen Jahren lebte. Damals ging es ihnen sehr schlecht, da das ganze Volk unter Fremdherrschaft lebte; es war ein unfreies Land.
  
Die Kinder bei der Spielszene mit PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
  
In der Spielszene der Kinder wurde zum Ausdruck gebracht das man sich im eigenen Land nicht mehr sicher füllt, fremde Soldaten beherrschen und besetzen das Land. Das eigene Volk wird ins Ausland nach Babylonien verschleppt und überall ist Angst und Verzweiflung, dabei hatten sie so große Hoffnung, dass das Königshaus David auf ewig besteht. Die übrig gebliebenen haben keine Hoffnung mehr und nicht einmal genug zum Leben. Alles ist so trostlos wie ein kahler Ast. Dabei zeigte ein Kind einen dürren Ast den Kirchenbesuchern.
 
Die Kinder bei der Spielszene mit PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
  

Dann trugen drei Kinder die Kyrierufe vor, welche auf Rettung, Hilfe und auf das Kommen von Jesus Christus baten.

In der Hinführung zur Lesung brachte Pfarrgemeinderatsprecherin Margit Eidenschink zum Ausdruck, das das Leben der Menschen damals trostlos wie eben ein dürrer Ast war und Gott einen Propheten mit Namen Jeremia seinem Volk schickte. Dabei hielten die Kinder einen dürren Ast sowie ein Bildnis des Propheten Jeremia hoch, bevor die Lektorin Antonie Preisler den Lesungstext vortrug.

In seiner Predigt mahnte Pfarrer Josef Drexler mit einem Aufruf zur Wachsamkeit. Der Prophet Jeremia schenkte den Unterdrückten damals Hoffnung, sprach von Gerechtigkeit und Sicherheit, den zu guter Letzt wird Gott dass Sagen haben. Den Gott schickt einen Retter einen gerechten Spross und wir wissen alle, dieser Spross Jesus Christus ist. Statt eines kahlen dürren Astes, stellte ein Kind aus der Spielzenze,einen üppig blühenden Zweig vor dem Altar. Und Jesus Christus wird wiederkommen. Wir wissen es zwar nicht wann aber wir sollen uns immer auf den Tag „X“ vorbereiten und stets zufür wachsam sein, so der Geistliche.

  
Die Kinder bei der Spielszene mit PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
  

Dann durften 5 Kinder die Fürbittgebete vortragen.

Am Ende des feierlichen Gottesdienstes dankte er allen für die gute Mitfeier und wünschte eine gute Adventszeit. Beim zweiten und nächsten Adventssonntag wird dann der Prophet Jesaja von den Kindern beim Familiengottesdienst vorgestellt wozu er recht herzlich einlud. Ganz besonders dankte er dem Kinder- und Jugendchor Prackenbach für die wunderbare musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes unter der Leitung von Alexandra van Beek. Ebenfalls bedankte er sich bei Eva Maria Eidenschink für die musikalische Begleitung an der Orgel und am E-Piano sowie ihrer Mutter der PPG-Sprecherin Margit Eidenschink für die Vorbereitung dieses Familiengottesdienstes und den Kindern in ganz besonderer weise. Die Gottesdienstbesucher spendeten ihrerseits einen langanhaltenden Applaus dafür, ehe Pfarrer Josef Drexler die Gläubigen mit dem Segen entließ.

 
Die Kinder bei der Spielszene mit PGR-Sprecherin Margit Eidenschink
 
zurück zur Homepage:

Stand: 06. Dezember 2016