Anschließend hörten die Gläubigen aus Kindermund die Kyrierufe von 3 Kindern vorgetragen.

In seinen Gedanken zur adventlichen Reihe der Heiligen zu den Familiengottesdiensten in der Adventszeit stand der große und beliebte Heilige Nikolaus auf dem Kalender. Wie schon die Hl. Barbara, so war auch das Geburtshaus des Hl. Nikolaus, in der heutigen Türkei einem damaligen urchristlichen Land. Von diesem Heiligen erwarten die Kinder Süßigkeiten, Äpfel, Orangen, Nüsse und Lebkuchen so die Antworten der Kinder beim Gottesdienst. So erklärte Pfarrer Drexler, das Lebkuchen früher keine Nascherei oder Süßigkeit war, sondern ein Heilmittel. Die Kräuter welche man in den Klostergärten anbautet die presste man zusammen und hat diese zusammengebacken um sie den Kranken als Heilmittel zu geben, damit sie die Gesundheit wieder erlangen. So braucht man heutzutage für die Lebkuchen: Honig, Nüsse und Mehl welches beim backen alles zusammenhält.

In den Fürbittgebeten brachten die Kinder symbolisch Mehl, Honig, Nüsse und einen großen Lebkuchen mit und legten diese vor dem Altar nieder. Dabei gedachten sie in ihren Gedanken, der Kranken, baten um eine gute Adventszeit und um umkehr der Menschen, welche eine harte Schale haben und um einen guten Zusammenhalt.

Die Texte und den Ablauf für den Familiengottesdienst hatte Margit Eidenschink in Prackenbach und Nicole Wittmann in Krailing mit den Kindern eingeübt.

Nach dem Schlussgebet konnte Pfarrer Drexler den hohen Herrn, den heiligen Nikolaus in der Kirche begrüßen. Der Hl. Nikolaus war vor cirka 1700 Jahren Bischof von Myra.

Nikolaus (Alias Hermann Kederer) brachten die besten Grüße der Hl. Schutzengel vom Himmel mit und bat die Kinder immer auf ihre Eltern zu hören. Außerdem ermutigte er die Kinder sich auch was zuzutrauen aber auch auf die zu hören, welche Erfahrung haben.