Auf dem Weg zur Krippe - Maria und Josef gehen ein Stück mit
Sprechspiel in der Pfarrei statt der Predigt
am 08.12.2013 

Drei Kinder durften die Kyrierufe vortragen
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
 

Auch der 2. Adventsonntag wurde in der Pfarrkirche in Prackenbach und der Filiale in Krailing wieder mit einem Sprechspiel statt der Predigt sehr feierlich mitgestaltet. An das Thema des 1. Advent – auf dem Weg zur Krippe - anknüpfend, als Johannes der Täufer zum Thema Advent viel zu erzählen hatte, wird Maria und Josef ein Stück ein Stück des Weges mit uns gehen, das Ziel ist Bethlehem.

 Pfarrer John fragte bei der Begrüßung, ob wir wohl diesen Weg mit Johannes dem Täufer gegangen sind und eine Besinnung über unser Leben gemacht haben? Damit es heller wird auf unserem Weg,  zündete ein Kind auch die zweite Kerze an.

 
Ein Bote trommelt und verkündet die Nachricht des Kaisers
 
Nach den Kyrierufen und der Lesung kam für einige Kinder ihr Auftritt. Ein Bote kommen durch den Mittelgang und ruft „Gebt acht, eine Nachricht vom Kaiser, er führt eine Volkszählung durch.“ So müssen wohl auch wir nach Bethlehem gehen, entschieden sich nun Josef und Maria und überlegen, was sie für die große Reise brauchen und Maria sagt ängstlich, ob das wohl gut gehe mit dem Kind, das sie erwartet?. Was die Eltern von Jesus auf dem weiten Weg von Nazaret nach Betlehem erlebt haben, das machen auch jetzt noch ganz viele Menschen mit, meint dazu ein Sprecher.
 
Die Kinder beim Sprechspiel begleitet von Margit Eidenschink
 
Drei Gegenstände, die Maria und Josef mitgenommen hatten, helfen, dies zu bedenken. Eine Wasserflasche, die bedeutet, dass genau an die durstigen und hungrigen Leute gedacht werden sollte. Eine Decke für die Obdachlosen, deren wir besonders im Advent denken sollen und schließlich hatte Josef an eine Laterne gedacht, wenn auch nur eine Kerze nicht viel Helligkeit bringt, kann sie uns helfen, an die Menschen zu denken, in deren Leben es dunkel ist und die einsam und allein sind.
 
Nach dem Sprechspiel stellten sich die Darsteller zu einem gemeinsamen Foto
 

Am Ende des Sprechspiels wurde die Figuren von Josef und Maria in die Krippe gestellt.

 Auch die Fürbitten haben wieder einige Eltern der Kinder vorgetragen. Sie baten für alle werdenden Mütter, für die Menschen, die Hunger und Durst haben, für die Obdachlosen und für jene, die nicht mehr wissen, wie es weiter geht.

Zum Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer John bei den Spielern und Mitwirkenden recht herzlich, die das Sprechspiel unter der Leitung von Margit Eidenschink und in Krailing Nicola Wittmann wieder hervorragend dargebracht hatten.

 
Die Kinder und Eltern trugen die Fürbitten vor
  
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Stand: 15. Dezember 2013