4. Advent mit Maria zur Cousine Elisabeth am 20. Dezember 2009
Die Grüabig'n gestalten Gottesdienst musikalisch mit.

Die Kinder beim Lichtertanz
 

Pfarrer Johann Christian Rahm freute sich, das trotzt der klirrenden Kälte so viele Kinder mit ihren Eltern den Weg zur Kirche gefunden hatten und begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes alle recht herzlich.

Nachdem vier Kinder die Kerzen am Adventskranz angezündet hatten stellten sie sich mit vielen anderen Kindern wieder zum Lichtertanz um den Altar auf. Während sie das Lied vom „Lieben Advent“ sangen, tanzten sie mit ihren Kerzen, unter Anleitung von Frau Margit Eidenschink, um den Altar.
 

Die Grüabig'n gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit.
 

Danach durften 3 Kinder die Kyrierufe vortragen. 

Auch der Esel Benjamin (Elena Altmann) war, wie schon in den vorangegangenen Adventssonntagen, wieder zur Stelle. Er erzählte von einem schönen Traum, von einem König und hoffe nur, das dieser Traum auch wahr werden wird. 

In seiner Predigt fragte Pfarrer Rahm von den Kindern adventliche Gestalten ab. Und so wussten die Kinder von vielen Heiligen und adventlichen Gestalten, darunter auch Maria, zu berichten. 

Am vierten Adventsonntag kommt die größte adventliche Gestalt zu uns, nämlich Maria. Dies ist auch nicht verwunderlich weil sie die Mutter des menschgewordenen Sohnes Gottes ist und weil die Mutter ganz nahe bei diesem Sohn Jesus, so Pfarrer Rahm.

Maria schenkt uns am 4. Adventsonntag eine doppelte Antwort und nimmt uns mit in das Haus der Cousine Elisabeth. So ist die erste Antwort, Christus empfangen und Christus zu den Menschen zutragen. Weihnacht kann nur dort werden, wo ich Gottesliebe in Jesus Christus wirklich und bereitwillig aufnehme und diese Liebe und Gnade, das Christus mit uns geht und in Wort und Tag zu den Menschen sage und trage. Im Magnifikat hat Maria den Glauben an Gott angenommen. Maria will uns ermutigen diesen Gott zu vertrauen und allein das ganze Herz, das ganz Leben auf ihn zu setzen. Und dafür, damit Weihnachten werden kann, ist jetzt immer noch Zeit, es ist immer noch Adventszeit, so Pfarrer Rahm.

Die Fürbitten trugen wieder die Kinder vor.

Nach dem Schlussgebet dankte Pfarrer Rahm den Kindern für die wunderbare Mitgestaltung des Gottesdienstes. Nicht minder dankte er den „Grüabig’n“ für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Ehe er den Schlusssegen erteilte, teilte Pfarrer Rahm noch den Termin der Firmung mit. Dieser wird der Sonntag, der 18. Juli 2010 sein. Das hl. Sakrament der Firmung wird Domkapitular Prälat Peter Hubbauer spenden.
 

Der Esel Benjamin (Elena Altmann) war wieder pünktlich zur Stelle.
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Stand: 22. Dezember 2009