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Den vierten
Adventssonntag haben Kinder aus Prackenbach und Krailing wieder feierlich
gestaltet und auch der Evangelist Lukas durfte dabei nicht fehlen, der auf
den letzten vierten Stern hinweist. „Der Stern will uns die heutige
Sternstunde verraten, von dem ich im Evangelium berichte, nämlich dass
Maria, die Mutter Jesu Elisabeth besucht“, erzählt der Evangelist.
Diese Begegnung ist wie eine Sternstunde, etwas vollkommen Unerwartetes
und auch Einmaliges. Nach dem Kyrierufen erzählte die Lektorin von einem
kleinen Stern, der hatte keine Lust mehr zu leuchten. Die anderen Sterne
waren alle etwas Besonderes, behauptet er: Sie trösteten ihn und meinten,
„du musst eben auch einmal sehen, wenn etwas Besonderes passier“. Dann
machte der kleine Stern sich auf den Weg zur Erde, wo er viel zu sehen
bekam. Mit einem Mal wurde den kleinen Stern klar, dass man nichts
Besonders ist, weil man einmalige Dinge erlebt, viel wichtiger ist es, die
besonderen und schönen Dinge im Alltag zu entdecken. Der kleine Stern
leuchte plötzlich und war nicht mehr traurig. Sechs Kinder sprachen dann
die Fürbitten und baten Gott um Hilfe, „dass wir ein offenes Auge
haben, wenn uns jemand braucht, dass wir auch zu denen lieb sind, die
nicht so beliebt sind oder friedlich, damit ein Stern des Friedens über
uns leuchtet“.
Nach
dem Segen von Pfarrer John erzählte Gerlinde Zweck noch die Geschichte
von den „Marias“. Dann dankte er allen für die gute Vorbereitung des
Advents und der Familiengottesdienste. Namentlich dankte Pfarrer John
Lukas Penzkofer, welcher als der Heilige Lukas die Botschaft verkündet
hat. Nicht minder dankte er Margit Eidenschink und Nicola Wittmann
(Krailing) und den beiden Mesnerinnen Thekla Holzapfel, Gerlinde Zweck und
Jutta Biebl (Krailing) für die gute Vorbereitung der schönen
Gottesdienste. Sein Dank galt auch dem Kinder- und Jugendchor, den
Ministranten und allen anderen Kindern, welche diese Familiengottesdienste
so feierlich mitgestaltet haben, für das Einstudieren und die vielen
Proben. Am Schluss dieses Gottesdienstes wurden von Kindern und
Ministranten an die Gläubigen noch kleine Sterne verteilt. |
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