Kinder gestalten vierten Adventssonntag am 23.12.2012 
Sprechspiel in Prackenbach und Krailing

Der Evangelist Lukas (Lukas Penzkofer) und Margit Eidenschink
 

Bericht und Fotos: Margarete Holzfurtner

 

Den vierten Adventssonntag haben Kinder aus Prackenbach und Krailing wieder feierlich gestaltet und auch der Evangelist Lukas durfte dabei nicht fehlen, der auf den letzten vierten Stern hinweist. „Der Stern will uns die heutige Sternstunde verraten, von dem ich im Evangelium berichte, nämlich dass Maria, die Mutter Jesu Elisabeth besucht“, erzählt der Evangelist. Diese Begegnung ist wie eine Sternstunde, etwas vollkommen Unerwartetes und auch Einmaliges. Nach dem Kyrierufen erzählte die Lektorin von einem kleinen Stern, der hatte keine Lust mehr zu leuchten. Die anderen Sterne waren alle etwas Besonderes, behauptet er: Sie trösteten ihn und meinten, „du musst eben auch einmal sehen, wenn etwas Besonderes passier“. Dann machte der kleine Stern sich auf den Weg zur Erde, wo er viel zu sehen bekam. Mit einem Mal wurde den kleinen Stern klar, dass man nichts Besonders ist, weil man einmalige Dinge erlebt, viel wichtiger ist es, die besonderen und schönen Dinge im Alltag zu entdecken. Der kleine Stern leuchte plötzlich und war nicht mehr traurig. Sechs Kinder sprachen dann die Fürbitten und baten Gott um Hilfe, „dass wir ein offenes Auge haben, wenn uns jemand braucht, dass wir auch zu denen lieb sind, die nicht so beliebt sind oder friedlich, damit ein Stern des Friedens über uns leuchtet“.

Nach dem Segen von Pfarrer John erzählte Gerlinde Zweck noch die Geschichte von den „Marias“. Dann dankte er allen für die gute Vorbereitung des Advents und der Familiengottesdienste. Namentlich dankte Pfarrer John Lukas Penzkofer, welcher als der Heilige Lukas die Botschaft verkündet hat. Nicht minder dankte er Margit Eidenschink und Nicola Wittmann (Krailing) und den beiden Mesnerinnen Thekla Holzapfel, Gerlinde Zweck und Jutta Biebl (Krailing) für die gute Vorbereitung der schönen Gottesdienste. Sein Dank galt auch dem Kinder- und Jugendchor, den Ministranten und allen anderen Kindern, welche diese Familiengottesdienste so feierlich mitgestaltet haben, für das Einstudieren und die vielen Proben. Am Schluss dieses Gottesdienstes wurden von Kindern und Ministranten an die Gläubigen noch kleine Sterne verteilt.

 
Drei Kinder durften die Kyrierufe vortragen
  
Sechs Kinder trugen die Fürbittegebete vor
  
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Stand: 02. Januar 2013