Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Georg
"Wellness für die Seele" am Samstag, den 15. Dezember 2007
Herrliche Stimmen und versierte Solisten - Großes Lob von Pfarrer Rahm
Links im Bild vorne: Kinderchor Prackenbach, dahinter: Jugendchor Krailing, Bild Mitte: Kirchenchor
  
Mildes Licht erleuchtete den Altarraum, die Apostelkerzen gaben Licht im Kirchenschiff und am Adventskranz brannte bereits die dritte Kerze als Pfarrer Johann Christian Rahm die Besucher, des bereits zur Tradition gewordenes Adventssingens, begrüßte. "Wellness, das ist Ausspannen, Spazieren gehen; doch nicht nur der Körper, auch die Seele braucht Wellness", sagte Pfarrer Johann Christian Rahm. Advent ist die Zeit, wo man sich auch mal zurücklehnen, zur Ruhe kommen und das Leben "ent-schleunigen" soll in unserer schnelllebigen Zeit. Pfarrer Rahm: "Diese Gelegenheit wird uns heute beim Singen und Musizieren geboten, wo wir unser Herz auftun können in Erwartung auf die heilige Zeit.

Mit den Lied "Grüaßt euch Gott, ös liab'n Leut", eröffneten "De Grüabig'n" den musikalischen Reigen, der von Anna Bartl (Zither) und Josef Maurer (Gitarre), der auch als Sänger unentbehrlich ist, begleitet wurde.
 

Die Stubenmusik "Kreuzstraßler": Querflöte: Judith Christof, Zither: Rosi Hagengruber, Gitarre: Josef Maurer, Hackbrett: Günter Hutter, an der Zither rechts: Regina Christof welche die Gesamtleitung inne hatte. 
 
Die "Stubenmusi Kreuzstraßler" ist mit zwei Zithern, Gitarre, Hackbrett und Querflöte eine nicht mehr wegzudenkende Instrumentalgruppe des jährlichen Adventssingen. Ihr Zusammenspiel war wie immer bemerkenswert und sie erfreuten mit staaden Landlern und zur Freude der Zuhörer präsentierten sie auch noch das "Menuett von Haydn". 

Der Kinderchor Prackenbach und der Jugendchor Krailing darf beim Adventssingen nicht fehlen, und ob Groß ob Klein: Alle gaben sie wieder ihr Bestes, als sie verkündeten "heute tanzen alle Stern", forderten "zünde doch ein kleines Licht an in der Dunkelheit" und schließlich verkündeten "Halleluja, denn Gott selbst wird bei uns sein".

Mit klaren Stimmen überzeugte der gemischte Chor in voller Harmonie, als sie kündeten "Jesus unser Retter naht" und von einem Wunder berichteten, das geschehen wird, "wenn ein Stern aufgehen wird". Sie verrieten ganz geheimnisvoll "I spür scho, i woaß scho". Schließlich gehörte auch ein Soloauftritt des Frauenchores dazu, den Regina Christof mit ihr Zither begleitete, als sie von der "Weihnachtsfreud" erzählten.
 
Alle Chöre sangen zum Schluss des Konzertes "Weils nacha Zeit is"
 
"Eine wichtige Botschaft, nämlich Jesus Christus, wurde uns ins Herz gesungen", sagte Pfarrer Rahm zum Schluss und Dankte den Mitwirkenden, insbesondere Chorleiterin Regina Christof, welche die Gesamtleitung inne hatte und das Singen sinnvoll vorbereitet hatte. Für die freiwillige Spende von Mitwirkenden und Besuchern für eine Kinderpatenschaft in Indien und den Kindergarten Prackenbach, dankte Pfarrer Rahm.

"Weils nacha Zeit is" sangen abschließend alle Sänger und Instrumentalisten, bevor die Anwesenden die Darbietungen mit einem anhaltenden Applaus belohnten.
 
Nach dem Konzert stellten sich die Sänger/Innen und Instrumentalisten/Innen noch zu einem Gruppenbild
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Stand: 19. Dezember 2007