Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft zum Aschermittwoch 02.03.2022

Pfarrer Josef Drexler legt den Gläubigen das Aschenkreuz auf  - Foto: Ferdl Klement
  

Mitten in der Woche – an einem Mittwoch – halten wir inne und machen uns im Zeichen der Asche bewusst, dass unser Leben auf Erden begrenzt ist und dass wir auf den Tod zugehen, so begrüßte Pfarrer Josef Drexler zum Beginn der Gottesdienste die Kirchenbesucher. Weiter bemerkte er, dass es nur einen gibt, der uns davor bewahren kann damit wir nicht einmal auf ewig in Staub und Asche enden. Es ist der allmächtige Gott, der auch die Toten auferwecken kann. Dies hat er durch die Auferweckung seines Sohnes Jesus Christus an Ostern gezeigt und diesem Fest gehen wir am Ende der Fastenzeit entgegen.

  
Pfarrer Josef Drexler legt den Gläubigen das Aschenkreuz auf - Foto: Ferdl Klement
   

An dem Gottesdienst in Moosbach beteiligten sich auch die Erstkommunionkinder der gesamten Pfarreiengemeinschaft. Sie trugen auch die Fürbitten vor. Ebenfalls waren bei beiden Gottesdiensten in Moosbach und Prackenbach auch die Senioren sehr stark vertreten.

Den Lesungstext aus dem Buch Deuteronomium trugen in Moosbach Margarete Früchtl und in Prackenbach Gerlinde Zweck, vor.

   
Pfarrer Josef Drexler legt den Gläubigen das Aschenkreuz auf - Foto: Ferdl Klement
  
In seinen Gedanken wies Pfarrer Drexler eindringlich auf diesen Lesungstext aus dem Alten Testament hin, worin es heißt: „Beides lege ich dir vor: Leben und Tod. Segen und Fluch. – Wähle das Leben, indem du den Herrn, deinen Gott liebst, auf seine Stimme hörst und dich an ihm festhältst! Wenn du dich aber von deinem Gott abwendest und dir deine eigenen Götter machst, dann wirst du ausgetilgt werden!“ Also wähle selbst, was dir lieber ist, so Pfarrer Drexler.
 
Diakon Andreas Dieterle und rechts Pfarrer Josef Drexler legen den Gläubigen das Aschenkreuz auf
Foto: Margarete Früchtl
 
Anschließend sprach er das Segensgebet über die Asche. Die Gläubigen traten dann vor Diakon Dieterle bzw. Pfarrer Drexler, um das Aschenkreuz zu erhalten. Mit den Worten: Gedenk o Mensch das du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst, wurden sie zum Zeichen der Buße und auf die heiligen vierzig Tage mit Asche bekreuzigt.
  
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Stand: 13. März 2022