Aschermittwoch in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing am 17.02.2021
Pfarrer und Diakon bezeichnen sich stellvertretend für alle mit dem Aschenkreuz
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Pfarrer Josef Drexler legt Diakon Andreas Dieterle das Aschenkreuz auf - Foto: Klement | |||||
Eingangs begrüßte Pfarrer Josef Drexler alle sehr herzlich. Sein besonderer Gruß galt besonders auch den Erstkommunionkindern und Firmlingen, welche zu diesem Gottesdienst gekommen waren und die mitten in der Woche, an einem Mittwoch, inne halten und im Zeichen der Asche der Vergänglichkeit sich bewusst werden. Es gibt nur einen, der uns bei unserem Tod davor bewahren kann, dass wir einmal auf ewig in Staub und Asche enden: Der allmächtige Gott, der auch die Toten auferwecken kann, hat dies bei der Auferweckung seines Sohnes Jesus Christus gezeigt. Deshalb laden uns die vor uns liegenden heiligen vierzig Tage in der Fasten- und österlichen Bußzeit wieder ein Gott wieder neu in die Mitte unseres Lebens zu stellen, so Pfarrer Drexler. | |||||
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Diakon Andreas Dieterle und Pfarrer Josef Drexler segnen die Asche - | |||||
Nach dem Schuldbekenntnis und dem Tagesgebet trug, Gerlinde Zweck in Prackenbach und Margarete Früchtl in Moosbach, den Lesungstext vor. Das Evangelium nach Matthäus, wobei es um „gesehen werden“ und „Beachtung“ ging, wurde von Diakon Andreas Dieterle, vorgetragen. In einer Kurzpredigt bemerkte Pfarrer Drexler, dass sich viele in der Fastenzeit etwas vornehmen und freiwillig auf etwas verzichten. Dadurch fühlen sie sich selber aufgewertet und dürfen die befreiende Erfahrung machen, dass sie sich selbst im Griff haben und Herr über sich selbst sind. Doch eigentlich geht es bei unserem Verzicht um mehr als nur um uns selbst. Durch unseren Verzicht zeigen wir Jesus unsere Liebe. Jesus hat in seinem Leben und bei seinem Sterben am Kreuz alles für uns gegeben. Durch diesen Verzicht können wir ein wenig dankbare Liebe dadurch zurückgeben, bemerkte Pfarrer Drexler. |
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Diakon Andreas Dieterle legt Pfarrer Josef Drexler das Aschenkreuz auf | |||||
Vor der Segnung der Asche teilte Pfarrer Drexler den Anwesenden mit, dass er sich mit Diakon Dieterle gegenseitig mit dem Aschenkreuz bezeichnen wird. Sie werden dies stellvertretend für alle Anwesenden tun, weil es heuer wegen Corona-Pandemie nicht anders möglich ist. Mit dem Aschenkreuz gestehen wir uns ein, dass wir einmal bei unserem Tod zu Staub und Asche zerfallen. Gleichzeitig glauben wir aber daran, dass Jesus am Kreuz den Tod überwunden hat und dass er auch uns einmal Anteil an seiner Auferstehung geben wird, wenn wir bereit sind, unser Leben nach seinem Leben auszurichten. Dann legten sich in Prackenbach Diakon und Pfarrer gegenseitig das Aschenkreuz auf das Haupt in dem sie sprachen: „Gedenke o Mensch das du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst“. In Moosbach legte Pfarrer Drexler der Mesnerin Margarete Früchtl, stellvertretend für alle, das Aschenkreuz auf. |
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Pfarrer Josef Drexler legt der Mesnerin Margarete Früchtl in Moosbach das Aschenkreuz auf - Foto: Schollerer Josef | |||||
Die musikalische Mitgestaltung der Gottesdienste wurde in Prackenbach von der Organistin Ulrike Altmann mit Sologesang von Chorleiterin Ramona Preiß-Höcherl und in Moosbach von Organisten Walter Stöger mit Gesangsbegleitung der Familie Stöger, bereichert. Ehe Pfarrer Drexler den Segen erteilte, bedankte er sich für die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes. Den Gläubigen dankte er für die Mitfeier des Aschermittwochs-Gottesdienstes und wünschte allen eine gute Fastenzeit. |
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Stand: 18. Februar 2021 |