Aschenauflegung zum Beginn der Fastenzeit 
in St. Georg Prackenbach am 14.02.2018

Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andras Dieterle zeichnen das Aschenkreuz auf die Stirn
 
Ganz still zogen am Abend des Aschermittwochs Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und die Ministranten in die Pfarrkirche ein, wo bereits die Kreuze und das Altarbild in Violett, im Zeichen der Buße, verhüllt waren.

Eingangs begrüßte Pfarrer Josef Drexler die Gottesdienstteilnehmer aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft sehr herzlich. Er bemerkte dabei das tags zuvor am Faschingsdiensttag noch Ausgelassenheit herrschte. Am Aschermittwoch werden wir mit der erschütternden Tatsache unseres Lebens konfrontiert, dass wir einmal nach unserem Tod zu Staub und Asche zerfallen. Nur ein Einziger kann uns dann aus unserer Todverfallenheit in das ewige Leben hinüber retten und das ist Gott, der die Allmacht hat auch Tote wieder lebendig zu machen, so der Geistliche.

Nach dem Lesungstext aus dem Buch Joel der von der Lektorin Thekla Holzapfel vorgetragen wurde verkündete Diakon Andreas Dieterle das Evangelium nach Matthäus.

 
Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andras Dieterle zeichnen das Aschenkreuz auf die Stirn
 
In der kurzen Predigt sprach er den Vorsatz in der Fastenzeit an. So sollen wir uns nicht von Stimmungen und Launen beherrschen lassen, sondern wir sollen uns in der 40-ig tägigen Fastenzeit selbst beherrschen und selbst Herr über sich selbst sein. Dadurch tun wir uns selber etwas gutes und wenn wir uns in unserer eigen Haut wohlfühlen, dann gehen wir auch besser mit unseren Nächsten um, so Pfarrer Drexler.

Anschließend lud er die Gläubigen ein sich das Aschenkreuz zum Zeichen der Buße auf die Stirn Zeichen zu lasen, ehe er das Segensgebet sprach und die Asche weihte.

Dann legte Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn und sprachen dabei: „Gedenk o Mensch, das du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst!“

Es schloß sich dann das Fürbittgebet und die Eucharistiefeier an.

Der Gottesdienst, mit Volksgesang, wurde von Ulrike Altmann an der Orgel musikalisch begleitet.

  
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Stand: 15. Februar 2018