Das
wichtigste an Weihnachten ist das Jesuskind
Gut gesuchte Christmette mitgestaltet von der Gesangsgruppe "De'
Grüabig'n"
24. Dezember.2016
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Aufnahme während der Christmette in der Pfarrkirche St. Georg | |||||
Festlich und
liebevoll hergerichtet war das Gotteshaus mit dem Christbaum in der
Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach als Pfarrer Josef Drexler mit den
Ministranten einzog. Viele Propheten im alten Testament wollten ihn sehen und durften es nicht, den das Volk Israel in bangen Nächten flehentlich herab sehnte, den Messias, den Heiland Jesus Christus, seine Geburt dürfen wir heute Nacht feiern. Ihn dürfen wir bekennen, ihn dürfen wir sehen, mit ihm an der Seite dürfen wir durchs Leben gehen bis wir einmal im Himmel den unverhüllten Glanz seiner Gottheit schauen. Mit diesem Gedanken begrüßte Pfarrer Drexler die Besucher der Christmette alle sehr herzlich. |
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De' Grüabig'n unter der Leitung von Franz Mothes und den beiden Trompetern Michael und Lukas Kellermeier | |||||
In seiner Predigt hatte er Gedanken von Willi Hoffsümmer gefunden, die erzählen wie die Tiere darüber diskutierten, was an Weihnachten das Wichtigste sei. So meinte der Fuchs das wohl Gänsebraten das Wichtigste sei. Für das Reh wäre ein Tannenbaum wichtig und für die Eule „ein paar Kerzen“ damit es schön schummrig ist. So ging es mit den Tieren eine Weile dahin, bis der Ochs ergänzte „und saufen, jeder Menge Glühwein saufen!“. Aber dann schrie der Ochse, weil ihm der Esel einen ordentlichen Tritt verpasst hatte: „Ochs, du spinnst!“, sagte der Esel. „Das Christkind ist doch an Weihnachten das Wichtigste! Habt ihr denn das alle vergessen?“ Und alle Tiere senkten beschämt den Kopf und fragten sich: „Ob wohl die Menschen das auch vergessen haben?“ Pfarrer Drexler bemerkte, das er nichts gegen Lichterbäume, Plätzchen, Glühwein und Geschenke was habe und auch nichts gegen das sich so richtig gut gehen lassen. Das Drumherum an Weihnachten soll nur äußerer Ausdruck einer tiefen inneren Freude sein und diese tiefe innere Weihnachtsfreunde kommt doch einzig und allein vom dem Christkind her. Ja, mich auf Biegen und Brechen mit dem Christkind zu verbünden, ist doch das Wichtigste an Weihnachten! Die Tiere in der Fabel haben es nach ihrer Diskussion schließlich doch erkannt, so Pfarrer Drexler. |
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Ulrike Altmann begleitete an der Kirchenorgel und mit der Querflöte | |||||
Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch von den Grüabig’n unter der Leitung von Franz Mothes mitgestaltet. Anna Bartl begleitete an der Zither, Josef Maurer Gitarre, Ulrike Altmann Querflöte und Orgel sowie Lukas und Michael Kellermeier Trompeten. Die Lesungstexte sowie die Fürbitten wurden von PGR-Sprecherin Margit Eidenschink vorgetragen. | |||||
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Pfarrkirche während der Christmette am 24.12.2016 | |||||
Am Ende der Christmette dankte Pfarrer Josef Drexler ganz besonders der Mesnerin Gerlinde Zweck welche die Hauptlast der Vorbereitung zum Weihnachtsfest trafen, da die erste Mesnerin Thekla Holzapfel erkrankt ist. Er wünschte ihr gute Besserung und baldige Genesung. Für die Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten dankte er auch der PGR-Sprecherin Margit Eidenschink sowie Gabi Klement und Karl Engl. Dank sprach er Frau Rosa Engl für die Spende des Christbaumes aus. Auch den Ministranten sprach er seinen Dank für die Mitgestaltung der Christmette, aber auch für den treuen Dienst das ganze Jahr über, aus. Dank galt der Gesangsgruppe „De’ Grüabig’n“ für die stimmungsvolle Mitgestaltung des Gottesdienstes unterstützt von Ulrike Altmann an der Kirchenorgel. Allen Besuchern der Christmette wünschte er gesegnete und gnadenreiche Weihnachten. Mit dem Hinweis auf das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“, das erstmals 1818 in der Salzburger-Gegend erstmals gesungen wurde, schloss Pfarrer Drexler seine Hinweise ehe er den feierlichen Schlusssegen erteilte und Lukas und Michael Kellermeier mit den Trompeten in das Lied einstimmten. |
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Stand: 27. Dezember 2016 |