„In Gottes Hand geborgen“
das Motto der Erstkommunionkinder am 05.05.2019
13 Buben und Mädchen der Pfarreiengemeinschaft feierten ihre 1. Hl.
Erstkommunion
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Die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Tomy Cherukara und Diakon Andreas Dieterle | |||||
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||||
Die Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach-Krailing feierte am Sonntag mit 13 Kindern (4 Buben und 3 Mädchen aus Moosbach und 2 Buben und 4 Mädchen aus Prackenbach) das Fest ihrer Hl. Erstkommunion, auf die sie sich schon lange vorbereitet hatten. Während des feierlichen Einzugs der beiden Geistlichen Pfarrer Tomy Cherukara, Diakon Andreas Dieterle mit den Ministranten und den Kommunionkindern in die wunderschön geschmückte Kirche stimmte der Jugendchor das Eingangslied an: „Er hält mein Leben in der Hand“ und vier Erstkommunionkinder traten einzeln an den Ambo und begrüßten ihre Eltern und Verwandte und alle, die mit ihnen den großen Tag mitfeierten. Auch Diakon Andreas Dieterle begrüßte die Kommunionkinder, Eltern und Angehörige, die aus Nah und Fern gekommen waren. „Ihr habt heute ein ganz besonderes Gewand angezogen“, bemerkte er zu den Kindern, der Grund, Jesus hat euch an seinen Altar eingeladen und ihr seid heute seine Ehrengäste. |
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Die großen Hände von "Moosbach und Prackenbach" wurden ineinander gelegt. | |||||
Pfarrer Tomy erinnerte bei seiner Begrüßung an die beiden großen Hände, die seit dem Vorstellungsgottesdienst in Moosbach und Prackenbach gestanden sind und heute ineinander gelegt wurden. Das zeigt, dass wir zusammen gehören. Wir sind Teil der Kirche und in Gottes liebevoller Hand geborgen. Dann stellten sich die Kinder im Halbkreis um den Altar auf und Dieterle ließ ihre Kommunionkerzen durch Pfarrer Tomy an der Osterkerze anzünden und als man diese wieder an ihrem Platz abgestellt hatte, erneuerten die Kinder ihr Taufgelübte und wieder bekräftigte der Jugendchor das Versprechen mit dem Lied: „Ich bin getauft“. Die Lesung aus der Apostelgeschichte trug Tanja Kuhn vor und erzählte, wie die Freunde Jesu in seinem Namen heilten und seine Liebe weiterschenkten und viele zum Glauben an ihn brachten. Und warum konnten die Apostel all das verbringen, fragte der Diakon. Sie konnten es nur im Namen Jesu und in seinem Auftrag tun. Dann zitierte er im Johannes Evangelium die Worte Jesu: „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“ Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann werdet ihr alles erhalten und wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben. In seiner beeindruckenden Predigt erinnerte Diakon Dieterle an den Gründonnerstag, als wir den Gottesdienst vom letzten Abendmahl feierten. So wie die Apostel gehört ihr heute zur Tischgemeinschaft Jesu. Noch ein anderes Zeichen gibt uns Jesus, das wir im Evangelium vom Weinstock hörten. Dabei kommt es auf die Verbindung mit dem Weinstock an. Die Reben können den Lebenssaft nur aufnehmen, wenn sie mit dem Weinstock verbunden bleiben. Das meint Jesus mit dem Bild: Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Es gibt so viele Menschen, die sagen: ich komme auch ohne Gott zurecht. Essen, Trinken, Wohnung und vieles mehr. Das sind zwar wichtige Dinge, aber in einem echten Leben gehört noch mehr, dass es lebenswert ist, nämlich Aufmerksamkeit, Geborgenheit und noch vieles andere, das uns geschenkt werden muss. Schließlich ermahnte Dieterle die Eltern der Kommunionkinder, sie mögen die Einladung in der Mitfeier der Eucharistie annehmen, denn Jesus will uns Wege zeigen in eine menschliche Welt und Werte vermitteln in einer oft egoistischen und friedlosen Gesellschaft, dass die Verbindung zu Jesus nicht abbricht. |
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Die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Tomy Cherukara und Diakon Andreas Dieterle | |||||
Nach dem Glaubensbekenntnis traten zwei Mütter und zwei Väter und vier Kinder an den Ambo und dankten in den Fürbitten zunächst für die kostbare Gabe ihrer Kinder, die er den Eltern anvertraut hat, während ein Kind bat, dass auch nach dem Fest der Kommunion die Begeisterung für ihn bleibt. Bei der Gabenprozession trugen paarweise Kinder die Gaben nach vorne, während zwei Kinder den jeweiligen Text vorlaesen: Hostienschale, Brot, Kelch, Wein, Wasser Kerze und Blumen und übergaben sie an die Geistlichen, die sie am den Altar abstellten. Beim „Vater unser“ kam der Höhepunkt für die Kommunionkinder, als sie sich im Halbkreis im Altarraum um den Altar aufstellen durften, sich mit den Zelebranten an den Händen hielten und anschließend die Hl. Kommunion empfangen durften. Beim Friedensgruß reichten sich alle die Hände, ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung und der Jugendchor bekräftigte diese Geste mit dem Lied: „Du und ich wir wünschen uns den Frieden“. „Oh mein Heiland großer König“ beteten nach der Kommunion die Kinder, ehe Pfarrer Tomy die Kirchenbesucher mit dem Segen entließ. |
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Dankesworte von Seiten Diakon Andreas Dieterle gingen am Ende an den Jugendchor unter der Leitung von Tanja Jänicke mit Matthias auf der Orgel und den Instrumentalisten, allen voran der Mesnerin Margarete Früchtl für die großartigen Vorbereitungen, den Ministranten und Fotografen, allen die sich um die Vorbereitung der Blumen sorgten und den Tischmüttern und nicht zuletzt den Kommunionkindern selbst, die sich einen großen Applaus einholten für ihr sehr tapferes Mittun bei der Kommunion und der Vorbereitung und erwähnte die beiden Lehrerinnen Katrin Hartl und Karin Winklbauer, die sich ebenfalls an der Feier nicht fehlen durften. Dann wünschte er noch eine schöne weltliche Feier im Kreis der Verwandten und Freunde. Großes Lob zollten die Kirchenbesucher den Geistlichen Pfr. Tomy und Diakon Andreas Dieterle für die außerordentliche feierliche Gestaltung der Kommunionfeier. Und in aller Munde erklang zum Schluss das „Großer Gott wir loben dich“. |
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Die 7
Erstkommunionkinder in Moosbach: |
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6
Erstkommunionkinder in Prackenbach/Krailing: Ina Brandmann, Jasmina-Almedina Hadzic, Victoria Haimerl, Moritz Hetzenecker, Jakob Kuhn, Sabrina Wurth. |
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Stand: 06. Mai 2019 |