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Foto:
Kommunionkinder untere Reihe: Tobias Högerl, Johanna Vogl, Eva Starke,
Leni Kuffner, Lea Lummer 2. Reihe Jasmin Piede, Alexander Braun, Melissa
Lummer, Max Zedelmayr |
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Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||||
Die Pfarrei St. Georg hatte am Sonntag, dem vierten in der Osterzeit, mehrere Anlässe, die es galt, festlich zu begehen. Zum einen war es der Sonntag vom Guten Hirten und der Weltgebetstag für geistliche Berufe und zudem begeht die Pfarrei St. Georg sein Pfarrpatrozinium und nicht zuletzt war es die Erstkommunion von drei Buben und sechs Mädchen in diesem Jahr, die zum ersten Mal die Hl. Kommunion in Gestalt der Hostie empfangen durften. „Mit Jesus auf dem Weg“ lautete der Leitspruch der Kinder, die sich viele Wochen oft zusammen mit den Moosbacher Kindern auf den großen Tag vorbereitet haben. Sie haben unter anderem die Kommunionkerzen mit Unterstützung von Gundula Wiefling gestaltet, Brot gebacken, Kreuzweg gebetet und Gottesdienste mitgefeiert. In der Schule erhielten sie Unterricht von Pfarrer Josef Drexler und der Religionslehrerin Elisabeth Ziereis sowie Diakon Andreas Dieterle, der bei der Vorbereitung ebenfalls einen guten Beitrag geleistet hat. |
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Einzug der Erstkommunionkinder mit Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und den Eltern der Erstkommunionkinder | |||||
Nach dem Einzug in die wunderbar ausgeschmückte Kirche begrüßte Pfarrer Josef Drexler Diakon Andreas Dieterle, die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, Verwandten, Freunden und Lehrern sowie alle Gläubigen der Pfarrei Prackenbach/Krailing besonders herzlich und bemerkte, dass der gute Hirte Jesus Christus bei jeder Kommunion sein Versprechen wahrmacht, dass er sein Leben hingibt für seine Schafe. Möge von dieser Feier der Erstkommunion auch für uns Erwachsene eine neue Hochschätzung der Hl. Kommunion/der Allerheiligsten Altarsakraments ausgehen, so der Geistliche eingangs. | |||||
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Nach dem Einzug in die Kirche hat Pfarrer Josef Drexler die Erstkommunionkerzen vom Licht der Osterkerze angezündet. | |||||
Nachdem Pfarrer Drexler die Kommunionkerzen in ihren Ständern angezündet hatte, trug Tischmutter Karin Vogl die Lesung von der Offenbarung des Hl. Johannes vor, in der Jesus die Worte spricht: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit und Diakon Andreas Dieterle zitierte die Worte Jesu aus dem Evangelium nach Johannes: „Ich lebe und auch ihr sollt leben“. | |||||
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Die Tischmutter Karin Vogl trug den Lesungstext vor | |||||
In seiner Predigt machte Pfarrer Josef Drexler den Kirchenbesuchern deutlich, dass die Kommunion das intimste und innigste aller Sakramente ist. Während bei den anderen Sakramenten die körperliche Erfahrung - sei es durch Übergießen mit Wasser, oder durch Auflegen der Hände, oder durch Salbung – mehr äußerlich bleibt, geht die Kommunion voll nach innen, so Pfarrer Drexler und tut dies immer wieder zu meinem Gedächtnis, lautete der Auftrag an die Seinen beim letzten Abendmahl. Schließlich erläuterte Pfarrer Drexler den Kindern an Hand des Kommunionmotivs: „Mit Jesus auf dem Weg“. Jesus teilt in der Kommunion mit uns verschmolzen, alle frohen und hellen, aber auch alle dunklen und schweren Stunden unseres Menschseins, so Pfarrer Drexler. Er freut sich mit uns und er leidet mit uns. |
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Diakon Andreas Dieterle trug das Evangelium vor | |||||
Die Malerin Rosi Baumgartner hat dies großartig ins Bild gesetzt, indem sie die vier Jahreszeiten dargestellt hat, durch die wir Menschen immer wieder unterwegs sind und mit uns Jesus. Schließlich hat die Künstlern auch den schwarzen Abgrund des Todes dargestellt, über den uns Jesus einmal sicher in Gottes lichte Ewigkeit führt. Auch verbindet uns Jesus in der Kommunion untereinander auf das Engste, so Pfarrer Drexler zum Schluss. Das macht jeden von uns ungeheuerlich wertvoll. Das sollte uns um Jesus willen mit einem ganz großen Gemeinschafts- und Verantwortungsbewusstsein füreinander erfüllen, damit jeder von uns das große Ziel des ewigen Lebens erreicht. |
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Pfarrer Josef Drexler bei seiner Predigt | |||||
Nach dem Taufgelübte der Kinder waren ein Kommunionkind, ein Kommunionvater, eine Kommunionmutter und ein Vertreter der Pfarrgemeinde mit Fürbitten in die Feier mit eingebunden. Johanna Vogl bat für alle Menschen, besonders für ihre Eltern und Angehörige um Gesundheit und Wohlergehen an Leib und Seele. Hilf uns bei der schönen, manchmal aber auch schweren Aufgabe bei der Erziehung der Kinder, fügte Kommunionvater Markus Braun in die Fürbitten ein und Marion Starke fügte im Namen der Kommunionmütter die Bitten an, Gott möge helfen, dass man den Kindern nicht nur vergänglichen materiellen Wohlstand bieten, sondern auch für ihr ewiges Seelenheil Sorge zu tragen zu können. Gerlinde Zweck, die Vertreterin der Pfarrgemeinde bat für die Kinder und Jugendlichen, die heute größeren Versuchungen ausgesetzt sind als früher. |
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Johanna Vogl, Matthias Braun, Marion Starke, Gerlinde Zweck und Pfarrer Josef Drexler trugen die Fürbitten vor. | |||||
Anschließend trugen die neun Erstkommunionkinder beim Opfergang unter anderem einen Kelch, zwei Hostienschalen, Wasser und Wein, Brot und Weintrauben sowie eine Schale mit Tuch und die Bibel nach vorne und legten sie auf den Altar. Beim „Vater unser“ durften sich die Kinder um den Altar reihen, wo sie sich mit den Geistlichen an den Händen fassten und gemeinsam das Vater-unser-Lied sangen. Dann kam der große Moment, als die Kinder von Pfarrer Josef Drexler das erste Mal den Leib des Herrn in Form der Hl. Hostie empfingen, das sie mit dem Gebet beschlossen: „Oh mein Heiland großer König, du bist bei mir eingekehrt und gewaltig beschloss der Jugendchor die Feier mit dem Lied: „Du bist der Eckstein, der uns zusammen hält..“ und die Gläubigen ein Applaus spendeten. | |||||
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Die Erstkommunionkinder brachten die Gaben vor dem Altar | |||||
Bevor Pfarrer Drexler allen Kirchenbesuchern den Schlusssegen spendete und die Kirchengemeinde das Großer Gott wir loben dich anstimmte, dankte er in aller Namen Diakon Andreas Dieterle, der einen guten Beitrag für die Vorbereitung der Kommunion geleistet hat und Karin Vogl und Ramona Lummer, den sehr engagierten Tischmüttern. Dank galt auch Anna Kraus für das Fertigen der Kränzchen für die Mädchen und um die Kommunionkerzen, Helga Pritzl für die wunderschön bestickten Schleifen sowie Thomas Huber für die Holzkreuze. Er dankte auch den beiden Mesnerinnen Thekla Holzapfel und Gerlinde Zweck für den Kirchenschmuck und die Vorbereitung der vielen Einzelheiten und nicht zuletzt dem Prackenbacher Jugendchor unter der Leitung von Alexandra van Beek für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes und Eva Maria Eidenschink an der Orgel und ihrem Bruder Simon, Gitarre. Besonders freute es Pfarrer Drexler für die Mitfeier der ehemaligen Lehrerin Elisabeth Ruis und wünschte noch allen eine schöne weltliche Feier im Kreis der Verwandten und Freunde. | |||||
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Die Erstkommunionkinder brachten die Gaben vor dem Altar | |||||
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Vereint beim Vaterunser | |||||
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Friedensgruß | |||||
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Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle vor der Reichung der Erstkommunion | |||||
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Den Erstkommunionkindern wurde erstmals von Pfarrer Josef Drexler die Erstkommunion gereicht. | |||||
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Am Ende des Gottesdienstes beteten die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Drexler gemeinsam das Gebet: "O mein Heiland, großer König ...“ | |||||
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Der Jugendchor Prackenbach unter der Leitung von Alexandra van Beek, Eva Maria Eidenschink am E-Piano, Simon Eidenschink,Gitarre und Maxim van Beek, Querflöte | |||||
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Auszug mit Ministranten, Erstkommunionkindern und der Geistlichkeit | |||||
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Eva Maria Eidenschink an der Kirchenorgel | |||||
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Stand: 26. April 2018 |