|
|
|
|
Zwei
Erstkommunionkinder begrüßten zu Beginn des Gottesdienstes die
Anwesenden
|
|
|
Bereits am
Samstagnachmittag waren die Erstkommunionkinder im Pfarrheim damit beschäftigt
ihre Erstkommunionkerze unter Anleitung zu basteln und zu verzieren.
Zugleich wurde das liturgische Kleid anprobiert und für die Hl.
Erstkommunion vorbereitet. Der zweite Fastensonntag galt nun der
Vorstellung beim Gottesdienst. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Drei Kinder
trugen die Kyrie-Rufe vor; rechts im Bild: Pfarrer Johann Christian Rahm
|
|
|
Zu Beginn der
Eucharistiefeier begrüßte Pfarrer Johann Christian Rahm alle recht
herzlich. Sein besonderer Gruß galt dabei den Erstkommunionkindern des
Jahres 2009.
Dann
begrüßten zwei Erstkommunionkinder die Gottesdienstbesucher. Sie
brachten zum Ausdruck, das sie sich ganz fest auf die Erstkommunion im
Religionsunterricht und auch außerschulisch vorbereiten und luden dabei
alle Eltern, Geschwister, Familienangehörige und die ganze Pfarrei
zugleich zur Feier der Erstkommunion am 21. Mai 2009 (Christi Himmelfahrt)
ein. Außerdem baten sie um die Unterstützung aller, besonderes aber
durch das Gebet und stellten sich so beim Gottesdienst vor.
Anschließend trugen drei Kinder die
Kyrierufe vor.
|
|
|
|
|
|
Nach dem
gemeinsamen Glaubensbekenntnis trugen die Kinder ihre Fürbitten vor.
|
|
|
Nachdem die Lesung
und das Evangelium vorgetragen wurde erzählte Pfarrer Rahm die Geschichte
vom „hässlichen“ Steinblock von Carrara aus dem der weltberühmte Künstler
Michelangelo die monumentale David Statue meißelte, welche jährlich von
mehr als 1 Million Besuchern in Florenz besuchen. In den Augen der
damaligen Bewunderer nach der Fertigstellung war es ein Wunder.
Michelangelo wurde gefragt wie es im gelingen konnte aus einem solchen
groben, großen Klotz ein solches Wunderwerk zu schaffen. Darauf
Michelangelo: „Der David war schon immer da, ich musste nur wegklopfen,
was nicht dazugehört“.
Die
Lebensweisheit gilt auch uns, so Pfarrer Rahm. Wir sollen weglassen was
nicht dazu gehört. So sollen wir in der Fastenzeit das wegklopfen was
nicht dazu gehört. Durch den Verzicht den wir üben, werden wir nicht ärmer und geringer sondern
mit dem Beschenkt was zum Leben dazu gehört und was bleibt. Oder mit
anderen Worten: „Gott nimmt aus dem Marmorblock - der wir ja selbst sind
- er nimmt das weg, was nicht dazugehört, damit unser wahres Leben - der
einmalige David - sichtbar wird. Denn in jedem von uns, den in jedem Klotz
der in und um mir ist, steckt etwas wunderbares; da steckt ein wunderbarer
Mensch drin, ein wunderbarer David. Dies gilt es zu entdecken, herauszuschälen
und zu leben. Jeder von uns ist von Gott geliebt und dies ist gut so, so
Pfarrer Rahm in seiner abschließenden Worten der
Predigt.
|
|
|
|
|
|
Die
Erstkommunionkinder mit Pfarrer Johann Christian Rahm um den Altar
versammelt.
|
|
|
Anschließend
trugen die Erstkommunionkinder die Fürbitten vor. Bei der Hl. Wandlung
durften dann die Kinder zum erstenmal gemeinsam mit Pfarrer Rahm um den
Altar versammelt sein. Dabei beteten sie gemeinsam das Vaterunser.
|
|
|
|
|
|
Gemeinsam
beteten sie das Vaterunser.
|
|
|
Ehe Pfarrer Rahm den
Schlusssegen erteilte, warteten die Kinder noch mit einer Überraschung
auf. Dazu postierten sie sich vor dem Altar und sangen für die
Gottesdienstbesucher noch das Lied „Da berühren sich Himmel und
Erde“. Dafür spendeten die Anwesenden einen kräftigen anhaltenden
Applaus. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum Schluss des
Gottesdienstes sangen die Kinder für die Gottesdienstbesucher: |
|
|
|
|