Gottesdienst zum 4. Fastensonntag mit anschließenden 
Fastensuppenessen am 11.03.2018 im Pfarrheim Prackenbach

Gruppenfoto mit Pfarrer Josef Drexler (rechts hinten) und Diakon Andreas Dieterle (links hinten)
 
Für den vergangenen Fastensonntag, der auch liturgisch Lätare – freue dich – heißt, haben sich eine Schar von Erstkommunionkindern und Firmlingen bereits zur sonntäglichen Eucharistiefeier eingefunden. Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle freuten sich sichtlich über die stattliche Teilnahme wozu sie Pfarrer Drexler, in beider Namen, zu Beginn der Messe auch recht herzlich begrüßte. Freude ist auch angesagt, weil schon über die Hälfte der Fastenzeit hinter uns liegt und wir mit riesigen Schritten auf Ostern, dem Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus zugehen, so Pfarrer Drexler in seinen einführenden Worten.

Nach dem Lesungstext, vorgetragen von Eva-Maria Eidenschink trug Diakon Andreas Dieterle das Sonntagsevangelium nach Johannes vor.

 
Ein sehr gut gefülltes Pfarrheim zum Fastensuppenessen
 
In seiner Predigt stellte Diakon Andreas Dieterle fest, das wir täglich mit sehr vielen Nachrichten überflutet werden. Es sind Nachrichten in positiver Art aber auch manipulierte Nachrichten und Falschmeldungen in gesprochener und geschriebener Form. Und dennoch gibt es auch wenige Botschaften welche uns optimistisch Stimmen und von denen wir leben können.

Zwei solcher Sätze beinhaltet das Sonntagsevangelium. „Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eigenen Sohn hingab“. Die Quintessenz dieser Nachricht ist: Liebe – Glaube – Rettung und diese positive Nachricht gibt uns Mut, Kraft und Hoffnung. Gott liebt die Welt trotz aller Fehler. Gott ist nicht der strenge Richter wie ein Buchhalter. Gott will mich retten. Wir müssen Gottes Angebot nur annehmen. Wir müssen uns entscheiden, dafür oder dagegen.

Die Eucharistiefeier als Quelle und Höhepunkt ist unzertrennlich mit dem christlichen Leben verbunden. Hier feiern wir das Geheimnis des Glaubens, den Tod und die Auferstehung Jesu. Hier wird die liebe Gottes in seinem Sohn gegenwärtig. Und es wird uns immer wieder aufs neue zugesagt: Gott rettet dich. Das sind keine „Fake News“, dass ist die Realität und eine echte Frohbotschaft am heutigen Tag „Lätare“ ein Grund zur Freunde, so Diakon Andreas Dieterle.

  
Fleißige Hände in der Küche des Pfarrheimes St. Georg
  
Der Gottesdienst wurde musikalisch von Ulrike Altmann an der Orgel, bei Volksgesang, begleitet.

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Drexler allen für die so zahlreiche Teilnahme bei diesem Gottesdienst und für die gute Mitfeier und lud die Gläubigen zum sich anschließenden Fastensuppenessen ins Pfarrheim ein. Auch dankte er allen welche die verschiedenen Suppen bereitet haben. Den Erstkommunionkindern und Firmlingen dankte er, dass sie sich bereit erklärt haben, das Bedienen zu übernehmen und damit einen Beitrag für die notleidende Bevölkerung zu leisten.

  
Die Firmlinge beim Ausschank der Getränke
  
Im Pfarrheim wurden die Besucher bereits von einem Teil der Erstkommunionkinder und Firmlingen erwartet um die Bestellungen aufzunehmen. Geschickt, gekonnt und fleißig war die „Junge Mannschaft“ beim Bedienen für das sehr gut gefüllte Pfarrheim in Prackenbach. Zum Essen kredenzten sie verschiedene Suppen, welche vom Pfarrheimteam bereits vorher vorbereitet wurden und den Besuchern auch sichtlich schmeckten. Auch waren „Bedienungen und Ober“ fleißig beim Abräumen, Spülen und auch beim Abtrocknen von Geschirr und Gläser dabei, sodass die Verantwortlichen nur lobende Worte fanden.
  
Den Besuchern schmeckten die selbstgemachten Suppen
 
Bei so einer guten Versorgung war es auch nicht verwunderlich, das die Gäste beim Weggang auch gerne eine gute Spende für das Missionswerk von Pfarrer Renner in Ghana/Afrika gaben.

Insgesamt kamen Spenden in Höhe von 526 Euro zusammen welche dorthin weitergeleitet werden.

  
Fleißige Hände beim Abspülen und Abtrocknen der Gläser
 
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Stand: 12. März 2018