4. Fastensonntag mit Fasten-Suppen-Essen am 26.03.2017
Erlös in Höhe von 250 Euro geht an Missionswerk von Pfarrer Josef Renner Afrika/Ghana

Die fleißigen Helfer mit Pfarrer Josef Drexler, PGR Sprecherin Margit Eidenschink und Ramona Preiß-Höcherl aus dem Team der Erstkommunioneltern.
  

Laetare, freuet euch, so lautet der Ausdruck in der Vorfreude auf Ostern, so Pfarrer Drexler bei seinen einführenden Worten. Auch das Messgewand hatte sich in ein zartes Rosa gewandelt, statt des strengen Voiletts während der sonst üblichen Fastensonntage und Pfarrer Drexler freute sich auch über die große Zahl an Kirchenbesuchern an diesem Sonntag. Auch ein langes Evangelium prägte den Gottesdienst mit vielen Fragen.

Er oder seine Eltern? Wer hat gesündigt, sodass dieser Mann da blind ist? Eine sehr interessante Frage für die Jünger Jesu. Darüber lässt sich trefflich philosophieren. Die Jesusjünger haben einen Blinden gesehen, das löst die theologische Debatte aus. Aber haben sie ihn gesehen? Sie übersehen ihn so, wie sie über ihn reden. Jesus sieht den Mann, sieht ihn an, spricht ihn an. Jesus, Gottes Gesandter, wendet sich dem Blinden in Gottes Kraft zu, knetet Schlamm und Speichel zum Lehm der Schöpfung. Der Gesalbte salbt die blinden Augen, er schickt den Mann zum Wasser des Lebens, zum Teich des Gesandten. Und der gesehen und gehört und von Gott geheilt wird, nun sieht er und hört und bekennt: „Ich glaube, Herr!“, so eine kurze Zusammenfassung des sonntäglichen Evangeliums.
  
Die freiwlligen Helfer beim Fasten-Suppen-Essen
  

Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Drexler zum anschließenden Fastensuppenessen ins Pfarrheim ein. Dort erwarteten dann einige Erstkommunionkinder, verstärkt durch ein paar Ministranten, bereits die Gäste. Dazu waren sie in die Schürzen des Pfarrheim-Teams geschlüpft und hatten somit auch ein gemeinsames Outfit. Geschickt und fleißig servierten sie den Gästen Getränke und verschiedene schmackhafte Suppen, welche von den beiden Mesnerinnen und den beiden PGR-Sprecherinnen bereitet wurden. Nach dem Fastensuppenessen machten sich die Erstkommunionkinder noch in der Küche nützlich indem sie das Geschirr noch abspülten und wieder in die Schränke verstauten. So erhielten die freiwilligen Helfer auch noch ein großes Lob von den Verantwortlichen.

Selbstverständlich durfte zum Abschluß ein gemeinsames Gruppenfoto mit Pfarrer Josef Drexler nicht fehlen, der voll des Lobes war.

  
Einige Gäste beim Essen der Fastensuppe
 
Der Erlös des Fastensuppenessens in Höhe von 250 Euro wird dem Missionswerk von Pfarrer Josef Renner in Afrika/Ghana gespendet. Den Spendern sei an dieser Stelle nochmals sehr herzlich gedankt.
 
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Stand: 27. März 2017