Zweiter Jugendgottesdienst zur Firmvorbereitung am 02.07.2021
in der Pfarrkirche St. Johannes in Moosbach
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Ganz toll war, dass jedes Firmkind mit Maske, zum Altar gehen durfte, ein Weihrauchkorn signalisierte die Anliegen und Wünsche, die jedes Firmkind für sich vor Gott bringen durfte (rechts Diakon Andreas Dieterle) | |||||
Zur außerschulischen Firmvorbereitung für die Firmung am 22.07.2021 stand wieder ein Jugendgottesdienst auf dem Terminkalender. Dazu konnte Diakon Andreas Dieterle die Firmlinge aus der
Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing in der Pfarrkirche in Moosbach begrüßen. Das Thema des Wortgottesdienstes war: „Du bist wertvoll – Zeichen der Firmung“. In seinen Einführenden Worten stellte Diakon Dieterle die
verschiedenen Zeichen und Handlungen, die beim Firmgottesdienst zum Ausdruck kommen und gespendet werden, in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. |
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Lektorin und Firmmutter Karin Vogl | |||||
In der Katechese erläuterte Diakon Dieterle die einzelnen Handlungen und bemerkte dabei, dass die Firmung wie schon die Taufe ein einmaliges Sakrament ist, und nur einmal empfangen werden kann. Die Firmung wird durch den Bischof, oder einem beauftragten Firmspender, im Rahmen einer Eucharistiefeier gefeiert. Dazu gibt es drei Elemente, die dabei von großer Bedeutung sind: Die Handauflegung, die Salbung mit Chrisam und die Besiegelung mit dem Kreuzeichen. So ist seit alters her das Auflegen der Hände auch ein Zeichen des Segens und der Übertragung von Kraft und Vollmacht. Zur Salbung mit Chrisam wird dem Firmling ein Kreuzzeichen auf die Stirn gezeichnet. So will der Heilige Geist schützend und heilend wirken, wohltuend für den Firmling und damit auch für seine Mitmenschen. Die Besiegelung mit dem Kreuz ist wie ein Siegel zur Bestätigung der Richtigkeit und der Echtheit eines Dokuments. Mit der Firmung, der Zusage des Heiliges Geistes, befähigt Gott den Firmling in der Kirche und in der Welt ein erfülltes und sinnvolles Leben zu führen. Mit der Firmung ist man danach aus der Sicht der Kirche ein „vollständiger“ Christ, mit allen Rechten und Pflichten. Sehr wunderbar waren die ausgewählten Lieder, zu der die Kinder auch eingeladen waren, mit zu klatschen. Der Gottesdienst war wunderbar ansprechend für die Jugendlichen gemacht. Ganz toll war, dass jedes Firmkind mit Maske, zum Altar gehen durfte, ein Weihrauchkorn signalisierte die Anliegen und Wünsche, die jedes Firmkind für sich vor Gott bringen durfte. Nach dem Vaterunser gab Diakon Andreas Dieterle noch einige Hinweise zur Ergänzung der Firmmappe und zur Firmung. Ehe er den Segen erteilte dankte er allen fürs Mitmachen und fürs Dasein und wünschte Ihnen noch viel Freude und den Frieden. |
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Stand: 03. Juli 2021 |