Firmlinge
gestalteten den Gottesdienst zum Muttertag
am Sonntag, den 11. Mai 2014 in der Pfarrkirche St. Georg
„Du ich habe einen neuen Freund“
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Susanne Wolf trug die Lesung vor | |||
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||
Ganz im
Zeichen des Muttertages war
am Sonntag der Gottesdienst in der Pfarrei Prackenbach
ausgerichtet, den die diesjährigen Firmlinge mit gestalteten und der Kirchenchor Prackenbach-Krailing
unter der Leitung von Regina Christof mit herrlichen Liedern ausschmückte,
an der Orgel Hans Preiß. Nach dem
Eingangslied des Kirchenchors „Glorwürd´ge Königin, himmlische
Frau“ begrüßte Pfarrer John Kodiamkunnel
neben allen Müttern auch
die übrigen Gottesdienstbesucher und die Firmlinge, die in großer Zahl
die ersten Kirchenbänke füllten. Danken wir Gott, dass wir alle eine
Mutter haben, sagte er, die uns auf unserem Lebensweg begleitet und erwähnte dabei
auch die Muttergottes im Himmel, die
unser aller Mutter ist. Anschließend traten drei Firmlinge an den Altar und trugen die Kyrierufe vor und die Lesung zum Thema „Jesus und die Kinder“ wurde von einer Firmanwärterin vorgetragen, in der Jesus zu den Jüngern sprach: „lasset die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück“ und sie hatten keine Angst vor ihm, denn vor Jesus hat noch nie ein Kind Angst gehabt, erzählte die Schrift. |
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Sprechspiel „ein neuer Freund : Lukas Lummer, Magdalena Preiß, Simone Maurer, Sebastian Lex, Anna-Lena Zankl und Anna-Maria Wagner | |||
Auch die
Fürbitten wurden von sieben Kindern gesprochen, die für ihre eigene
Mutter Gott baten, auch für die, welche ihre Kinder alleine erziehen und
für jene, denen niemand dankt. Sie gedachten auch der verstorbenen
Familienmitglieder und für die Kinder, die keine Mutter mehr haben und
dankten Gott für all die Liebe, die wir durch unsere Eltern erfahren dürfen.
Für die Predigt erzählte „Mirjam“ in einem Sprechspiel nach der Geschichte nach Markus fünf ungefähr 9-jährigen Kindern, die sie gerade auf der Straße traf, von ihrem neuen Freund. „Er ist schon viel älter aber er ist ganz anders“ sagte sie und das gefällt mir. Er holte sie in die Mitte Streitender , von denen jeder der Beste sein wollte. „Wenn ihr meine Freunde sein wollt, dann werdet wie Mirjam“ hat er gesagt und kümmert euch um die Kleinen, die scheinbar Unbedeutenden. Nun ist er mein Freund und er heißt übrigens Jesus, sagt Mirjam. Die anderen Kinder erzählten ebenfalls, dass er bei ihnen war und sie wollten zu ihm gehen, aber sie kamen nicht durch, so viele Leute waren da. Doch Jesus holte sie zu sich, sie durften auf seinem Schoß sitzen und sagte, dass man in Gottes Reich nur hineinkommen kann, der wie ein Kind wird. „Sag ich doch“, meinte schließlich Mirjam, „Jesus ist anders, ein Freund eben.“ |
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Geschichte zum Muttertag Maxim van Beek | |||
Zum
Schluss trat Maxim van Beek an die Stufen des Altarraums und erzählte
eine kleine Geschichte zum Muttertag, während Hintergrundmusik auf dem E-Piano
erklang, gespielt von Eva Maria Eidenschink. Die
Geschichte erzählte von einem Kind, das bereit war, geboren zu werden. Es
fragte Gott und viele Sachen, wie es wohl auf der Erde sein wird und Gott
sagte, er würde ihr einen Engel an die Seite stellen und ich selber werde
immer an deiner Seite sein. Und bevor es auf die Erde kam,
fragte es noch schnell über den Namen ihres Engels. „Ihr Name
ist nicht wichtig, du wirst sie einfach Mama nennen“. Zum
Schluss sang der Chor ein wunderschönes Lied für alle Mütter und im
Refrain erklang es immer wieder: „..und hast du noch ein Mütterlein...“.
Pfarrer John dankte allen, welche die Kirche vorbereitet hatten
und sprach den Firmlingen ein Vergelt´s Gott aus für die
Mitgestaltung des Gottesdienstes
und erwähnte dankend die Sängerinnen und Sänger am Chor. Ehe die
Gottesdienstbesucher die Kirche verließen schenkten zwei Kinder den Müttern
noch eine Rose. |
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Stand: 12. Mai 2014 |