Firmung in der
Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach – Gott schenkt uns in Christus seinen
Geist
Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner spendet 54 Jungen und Mädchen
das Hl. Sakrament am Mittwoch, den 25. Juni 2014
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Gruppenfoto mit den Firmlingen, 1 Reihe. Mitte Pfarrer Josef Drexler, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner und Pfarrer John – seitlich die Ministranten. | |||
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||
Nach
einem starken Regen in der Nacht, der weiß Gott bitter notwendig war,
lockerte sich der Himmel am
Mittwoch immer wieder etwas auf, als
in der Pfarrei St. Georg in Prackenbach
die Firmung gefeiert
wurde. Dazu war Dompropst Dr.
Wilhelm Gegenfurtner aus Regensburg im Auftrag von Diözesanbischof Rudolf
Vorderholzer gekommen, um 54
Jungen und Mädchen aus der Pfarrei Prackenbach/Krailing (35) und Moosbach
(19) in der Pfarrkirche in Prackenbach das Hl.
Sakrament zu spenden. Nach
dem Einzug des Firmspenders und der Ortsgeistlichen John Kodiamkunnel
(Prackenbach) und Pfarrer Josef Drexler (Moosbach) mit den Ministranten in
die geschmückte Kirche, hieß Pfarrer John den Dompropst im Namen der
beiden Pfarreien ganz herzlich willkommen. „Es ist eine große Freude für
uns, dass sie zu uns , in ihre nahe Heimat Teisnach
gekommen sind, um für die Kinder zu beten, ihnen die Hände
aufzulegen und ihnen die Gabe des Hl. Geistes
zu bringen. Auch alle, die gekommen sind, den Gottesdienst
mitzufeiern, wünschte der Pfarrer schöne Stunden und viel Kraft auf dem
Lebensweg. |
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Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner am Altar | |||
Ein
Grüß Gott überbrachte auch der Firmspender,
der sich freute in
Prackenbach die Firmung spenden zu dürfen, da der Ort
nicht unbekannt für ihn sei, denn mit acht/neun Jahren habe er
hier bei Onkel und Tante Einsele oft Ferien verbracht. In
Konzelebration mit dem Dompropst und den beiden Geistlichen wurde die
Eucharistie gefeiert, den der Kirchenchor in feierlicher Manier unter der
Leitung von Regina Christof mit gestaltete. An der Orgel spielte
Hans Preiß Ulrike Altmann bereicherte den Gottesdienst mit Querflöte. Kyrierufe und die Lesung sprachen
Firmlinge und die Fürbitten trugen die beiden Ortspfarrer,
zwei Firmlinge und eine Mutter vor. Wenn
wir die Natur beobachten würde bei solchem Wetter niemand auf die Idee
kommen, dass ein Vogel vom Baum herunter fällt oder ein Fisch ertrinkt,
wenn er in seinem Element ist, begann der Firmspender seine
beeindruckenden Predigt. Er meinte damit, dass auch
wir Menschen in unserem Element sind , wenn wir jemanden gern haben. Dann
gibt es nicht nur den berühmten Schmetterling im Baum, dann können wir
nicht genug Zeit mit ihm verbringen. Auch Paulus erwähnte in seinem Brief
an die Epheser, dass er die Menschen gerne angenommen hätte. Das hatten
die ersten Christen gespürt, sind
aber nicht neidisch gewesen. |
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Spendung der Firmung – Pfr. John, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner und Pfr. Drexler | |||
Dann
gab er den Firmlingen mit Mut, Friedfertigkeit und Demut drei
Eigenschaften mit auf den Weg. Mutig
seid ihr, wenn ihr etwas ertragen könnt,
ja sogar mich darüber freue oder andere Mitmenschen auch gelten
lasse. Wie schnell
streiten wir denn, meinte er, es sind oft Kleinigkeiten
und wie viel Mut
brauchen wir, zu jemanden hin zu gehen und die Hände zu reichen, so der
Redner. Seien sie immer wieder zum Versöhnen bereit, bat er die
Anwesenden, dass ihr den, welchen man liebt, nicht verliert. Schließlich
richtete der Firmspender das Wort an die Paten und Patinnen, das schönste
und wichtigste Geschenk, das sie ihren
Schützlingen geben können sei,
die Hand auf ihre Schulter zu
legen und versprechen: ich halte zu dir und ich bin immer bei dir .
Auch bat er sie, sie mögen den jungen Christen den Glauben vorleben und
ein gutes Beispiel geben, denn der Glaube bestimmt das Leben.
Auch für ein kleines Kind, das
getauft wird, wollen wir, dass es den Glauben kennen lernt und
in der Gemeinschaft zu Jesus Christus gehört. Er brachte dabei den
Fussball ins Gespräch und meinte, wer ein bisschen was davon versteht,
weiss wie wichtig dabei die Gemeinschaft ist.
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Spendung der Firmung – Pfr. John, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner und Pfr. Drexler | |||
Anschließend
erneuerte der Firmspende mit den Firmanwärtern das Taufgelübde und
erteilte allen seinen Segen, bevor er
ihnen das heilige Sakrament spendete, wobei er nach der Salbung mit
Chrisam, einer Mischung aus Öl und Balsam, in herzlicher Weise einige
persönliche Worte mit den
Jugendlichen wechselte und
mit ihnen mit unter auch scherzte. Am
Ende des Gottesdienstes richtete der Dompropst ein Vergelt´s Gott an
alle, die in irgend einer Weise für die Vorbereitung im Einsatz war,
insbesondere dem Kirchenchor für die schöne Gestaltung des
Gottesdienstes, den Mesnerinnen und den Ministranten. Nach
einem Gruppenfoto am Pfarrheim boten die Pfarrhausfeen Sekt und leckere
Happen an. |
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bei den Fürbitten | |||
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Das Gotteshaus bei der Spendung der Hl. Firmung durch Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner | |||
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Pfarrer John und PGR-Sprecherin Margit Eidenschink überreichten an den Firmspender, Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner ein kleines Geschenk der Pfarrei Prackenbach - Krailing | |||
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Stand: 26. Juni 2014 |