Kinder
gestalten Gottesdienst zum 2. Adventsonntag mit!
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Wie schon beim ersten Adventsonntag (Der Tannenzweig, der Hoffnung sein soll) gestalteten Kinder unter der Anleitung von Frau Margit Eidenschink den zweiten Adventsonntag mit. Pfarrer Johann Christian Rahm freute sich bei der Begrüßung, das viele Kinder zum Gottesdienst gekommen waren. Statt der Predigt trugen einige Kinder im Rollenspiel eine Gesichte vor.
In einem kleinen Haus am Waldesrand sah man nie ein Licht und keiner wusste eigentlich wer in diesem Haus lebte. Nur die Kinder die Tagein und Tagaus dort vorbeikamen fragten sich oft, warum es in dem Haus so dunkel und unheimlich ist. Sie fassten den Entschluss, diesem Haus einem Besuch abzustatten und eine Kerze mitzubringen, damit sie nicht im Dunkel stehen müssen. So machten sie sich am gleichen Tag auf und klopften dort an. Ein alter, unfreundlicher Mann öffnete die Tür und gab zu verstehen das er seine Ruhe haben möchte. Als die Kinder aber zum Ausdruck brachten, dass sie ihn besuchen wollen, war er mehr als überrascht und bat die Kinder in sein Haus einzutreten. Vorsichtig traten die Kinder mit der Kerze in den Dunklen Raum und nahmen am Tisch Platz. Die Kinder fragten ihn, warum er hier so allein und im dunkel lebte und warum er keine Besuch hat. Da erzählte er, dass seine Frau vor Jahren gestorben ist und er sich dann zurückgezogen habe und so wurde es immer dunkler so auch sein Zuhause. Die Kinder munterten den alten Mann auf, erzählten vom Dorfleben und von den Menschen dort. Je länger sie sich mit dem Mann unterhielten, desto freundlicher und strahlender wurde dieser. Das Licht und der Besuch der Kinder hatte sein Herz aufgehellt. Die Kinder verabschiedeten sich mit dem Dank für die Gastfreundschaft und wünschten sich ein Wiedersehen mit ihm. Der alte Mann bedankte sich seinerseits für den Besuch und gab Ausdruck, das die Kinder ihn zum glücklichsten Menschen gemacht haben und er würde sich sehr freuen, wenn sie ihn wieder besuchen würden.
Voller Freude machten sich die Kinder auf dem Heimweg und obwohl es draußen schon dunkel geworden war, strahlten diese selbst vor Freude. Sie selbst leuchteten wie ein Licht in der Dunkelheit und die Freude, welche sie diesem alten Mann gemacht hatten, hat auch ihr Herz aufgehellt.
So sollen auch wir zu
Lichtbringern werden und das Licht in die Dunkelheit tragen.
Pfarrer Johann Christian Rahm bedankte zum Schluss des Gottesdienstes sehr herzlich bei allen Kindern, welche zum 2. Adventsonntag zum Gottesdienst gekommen waren, ganz besondern bedankte es sich aber bei den Kindern, welche die Gesichte so wunderbar vorgetragen haben.
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Stand: 11. Dezember 2006 |