Eingangs begrüßte Diakon Andreas Dieterle alle recht herzlich. Sein besonderer Gruß galt den Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien.

„Endlich Weihnachten! Wie lange haben wir gewartet und uns in den Tagen des Advents auf diesen Tag vorbereitet und nun endlich ist der Heilige Abend da! Wir feiern Gottesgegenwart in unserer Welt. Für viele Erwachsene und besonders für die Kinder das schönste Fest im ganzen Jahr. Ja es ist ziemlich spannend auf das Jesuskind und auf die Bescherung danach zu warten. Aber jetzt ist es so weit, wir wollen die Kinderchristmette feiern uns über die Geburt Jesu freuen und dann zuhause kann dann die Bescherung stattfinden“, so Diakon Andreas Dieterle.

Dann waren die Krippenspieler an der Reihe. Die Geschichte vom Weihnachtslicht wurde so verändert, damit sie im Zuge der Corona Pandemie auch gespielt werden konnte. Die Krippendarsteller spielten Hirten mit Maria und Josef. In Prackenbach hatte eigens für das Spiel Helmut Schedlbauer ein mit Tannengrün verzierten Stall beim Seitenaltar errichtet. Die Geschichte wurde von Maya Schedlbauer in Moosbach und der PGR-Sprecherin Margit Eidenschink in Prackenbach, erzählt.

Als die Engeln den Hirten die Botschaft verkündet hatten, suchten sie nach einem passenden Geschenk für das Kind in der Krippe. Einer nahm ein Schäfchen, der andere eine Kanne frischer Milch und ein dritter eine warme Decke mit. Unter den Hirten war aber auch ein bettelarmer Hirtenknabe. In seiner Not zündete er eine Kerze an und suchte nach einem Geschenk. Doch alles Suchen war umsonst und er war sehr traurig. Doch ein anderer Hirte ermunterte den verweinten Knaben und meinte er habe doch mit seiner leuchtenden und wärmenden Kerze das schönste Geschenk. Die Hirten machten sich mit ihren Geschenken auf den Weg und erreichen den Stall mit der Krippe. Es war dort kalt und dunkel. Doch als der Hirtenknabe mit der Kerze den Stall betrat breitete sich ein Leuchten und eine Wärme aus und alle konnten Maria und Josef und das Kind in der Krippe sehen. Sie knieten vor der Krippe und beteten den König der Welt, das kleine Kind mit Namen Jesus, an.

Bis zum heutigen Tag zünden Menschen vor Weihnachten Kerzen an, weil sie auf die Geburt Christi warten und ihnen das kleine Licht immer wieder Freude und Geborgenheit schenkt.

Das Krippenspiel wurde in Moosbach mitgestaltet von den Geschwisterkindern Luca und Lina Schedlbauer sowie auch Luisa und Lina Schnitzbauer als Hirten und Maya Schedlbauer als Erzählerin am Ambo.
In Prackenbach waren es die Kinder: Jeshua Schedlbauer, Helene Hastreiter, Anna Jakob, Magdalena und Valentin Wurzer und Samuel Klein.

Die Erzählerin am Ambo war Margit Eidenschink.