Informationen zur Kircheninnenrenovierung
der Pfarrkirche St. Georg in Prackenbach
Stand: Juni 2019
- Möglichkeit zur Übernahme einer Patenschaft –

Das gesamte Kirchenschiff ist derzeit noch voll eingerüstet.
 
Bericht: Margarete Holzfurtner
 
Drei große Festlichkeiten stehen heuer noch auf dem Veranstaltungsprogramm der Gemeinde Prackenbach- Neben dem 50-jährigen Gründungsfest der KLJB, das noch im Juli in Moosbach über die Bühne geht und dem 40-jährigen Jubiläum des Kath. Frauenbundes Moosbach/Altrandsberg im September, steigen am 08.09.2019 die Feierlichkeiten zum Abschluss der Kirchenrenovierung, zu dem Bischof Rudolf Voderholzer sein Kommen angesagt hat. Mit welchen immensen Vorbereitungen und Arbeiten die Verantwortlichen in den drei Jahren konfrontiert wurden, zeigen die Aufzeichnungen der nachstehenden Informationen.
 
Nach dem Ausbau der Kirchenbänke wurde das Podest bereits abgeschliffen
 

Die Planung der Kircheninnenrenovierung wurde im Mai 2017 in die Wege geleitet. Danach folgten Erstbesuch durch das Bischöfliche Baureferat und anschließende Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Mit der Planung und der Durchführung der Kircheninnenrenovierung wurde das Architekturbüro Brunner beauftragt.

Die am 31. Oktober 2018 durch die Kirchenverwaltung genehmigten Baukosten wurden mit 556.400 € festgestellt. Anschließend erfolgte die baufachliche Stellungnahme im Dezember 2018 durch das Bischöfliche Baureferat Regensburg. Mit Schreiben vom 08. Januar 2019 erhielten wir die stiftungsaufsichtliche Genehmigung für die Kircheninnenrenovierung durch die Bischöfliche Finanzkammer in Regensburg. Danach wird die Maßnahme, nach den geltenden Richtlinien, mit einem Betrag in Höhe von 275.700 € aus Kirchensteuermitteln bezuschusst.

Ein weiterer beantragter Zuschuss aus einem Sonderprogramm des Denkmalschutzes wurde, trotz intensivster Bemühungen und trotz Verschiebung des Beginns der Maßnahme, leider nicht gewährt.

 
Im gesamten Kirchenraum wurde der Putz in einer Höhe von ca. 2 Meter abgeschlagen
 

Danach wurde ab Ende Februar 2019 der Ausbau und der Abtransport des Kirchengestühls mit freiwilligen Helfern der Pfarrei durchgeführt, wobei am gleichen Tag die gesamte Kirchenausstattung abtransportiert wurde. Ebenfalls erfolgte die Einhausung der Kirchenorgel und der 4 Altäre.

Bereits nach dem Ausräumen der Kirchenstuhlbänke wurden die Podeste durch die hiesige Schreinerei abgeschliffen. Diese wurden anschließend mit Decken und Platten abgedeckt. Erst nach Abbau des Gerüstes werden die Podeste behandelt. Der Block auf der rechten Seite (Männerseite) wird außerdem mit einer Gehörlosenschleife (Induktionsschleife) versehen.

 
Die Kirchenmaler bei den Arbeiten an der Kirchendecke
 
Es erfolgte alsdann das Abschlagen des Putzes in der Kirche nach Anweisung des Befunders auf ca. 2 Meter Höhe. Zwischenzeitlich wurden die Putzschichten wieder angebracht. Die notwendigen zusätzlichen Elektroleitungen sind verlegt. Der ganze Kircheninnenraum, einschließlich eines Deckengerüstes, ist eingerüstet. Die Referentin vom Bayerischen Denkmalamt, Frau Stephanie Eiserbeck, hat vor einigen Wochen auch die Baustelle in Bezug auf die statische Absicherung des Chorbogens aufgesucht. Dabei wurden auch die Deckengemälde besichtigt und der Anstrich, nach verschiedenen Bemusterungsanstichen, für das Kirchenschiff freigegeben. Zwischenzeitlich sind die Deckengemälde gereinigt und die restliche Kirchendecke gekalkt. In diesen Tagen wird das gesamte Kirchenschiff mehrmals mit Kalkanstrichen versehen. Nach Abschluss dieser Maßnahme wird das Gerüst wieder ausgebaut und die restlichen Arbeiten werden noch bis Ende Juli / Anfang August 2019 abgeschlossen sein.
 
Die Kirchenmaler bei den Arbeiten an der Kirchendecke
  

Die Kirchenaußen- und der Kircheninnenrenovierung wird anlässlich des stattfindenden Pfarrfestes am 08. September 2019 mit einem Pontifikalgottesdienst durch Hwst. Herrn Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der sein Kommen bereits zugesagt hat, abgeschlossen.

Wie bereits beschrieben, wird diese Maßnahme der Kircheninnenrenovierung mit einem Zuschuss in Höhe von ca. 50% durch die Bischöfliche Finanzkammer in Regensburg gefördert. Die Differenz ist durch die Pfarrei Prackenbach aufzubringen. Wenn auch der Pfarrei noch Rücklagen zur Verfügung stehen, so bittet sie dennoch um eine großherzige Unterstützung mit Spenden von Seiten der Pfarrangehörigen.

So ist die Übernahme von einer Patenschaft für die Instandsetzung oder Restaurierung für eine bestimmte Heiligen Figur, Kreuzwegbild, Altarbild oder eines anderen Ausstattungsgegenstandes möglich.
 

Eine Liste der genauen Ausstattungsgegenstände liegt im Pfarrbüro auf. Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, sollte sich bei Diakon Andreas Dieterle melden. Nach Abschluss der Kircheninnenrenovierung wird eine Liste der Paten bzw. der Spender, deren Einverständnis vorausgesetzt bzw. gewünscht ist, an der Altarrückwand angebracht.

Die Paten erhalten außerdem eine Patenschafts-Urkunde mit dem Bild für die übernommene Ausstattung nach Abschluss der Renovierung.

Anmeldung der Patenschaften im Pfarrbüro Dienstag: 11-12 Uhr, Freitag: 14.30 – 15.30 Uhr bei Diakon Dieterle oder telefonisch unter Telefon Nr. 09942 / 8804 oder Diakon Andreas Dieterle Handy: 0170 / 4913950 . Für jede Spende und Patenschaft erhalten Sie eine abzugsfähige Spendenquittung. Überweisung an:

  

GenoBank: IBAN DE48 7419 0000 0000 7013 19

Sparkasse: IBAN DE53 7415 1450 0240 0606 32

 
Wir möchten Sie bitten, das Vorhaben großherzig zu unterstützen und danken Ihnen vorab herzlich dafür.
  
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Stand: 11. Juli 2019