Krankensalbungsgottesdienst am 12. März 2015 
in der Pfarrkirche St. Georg
mit Pfarrer Josef Drexler

Pfarrer Josef Drexler bei der Krankensalbung mit Mesnerin Thekla Holzapfel
 

Eingangs begrüßte Pfarrer Josef Drexler alle sehr herzlich, zum Auftakt des Seniorennachmittag zur Heiligen Messe bei der Sakrament der Krankensalbung gefeiert wurde.

So ist es in der Fastenzeit in Prackenbach unter Pfarrer Johann Christian Rahm und Pfarrer John Kodiamkunnel zu einer guten Gewohnheit geworden das dieses Sakrament gespendet wird. Pfarrer Josef Drexler freute sich sehr darüber, das an die 60 Senioren den Weg zu dieser Sakramentenspendung gefunden hatten und lud zu neuem dazu ein, das wir uns bewusst machen, das an uns, kein geringerer handelt und uns heil macht als Jesus Christus selber.

Nach der Lesung aus dem Jakobusbrief, vorgetragen von Thekla Holzapfel, und dem  Evangelium hielt Pfarrer Drexler eine kurze Betrachtung zur Krankensalbung.

 
Pfarrer Josef Drexler bei der Krankensalbung mit Mesnerin Thekla Holzapfel
 

Pfarrer Drexler erläuterte den Gläubigen, das durch die liturgische Erneuerung vor etwa 50 Jahren, in der Folge des letzten Vatikanischen Konzils, vieles unternommen wurde um das Sakrament der Krankensalbung vom Ruf eines Sterbesakramentes („letzte Ölung“) zu befreiten um es wieder mehr in das Bewusstsein der Gläubigen treten zu lassen was es von Anfang an war:

Ein Sakrament der Aufrichtung zur Stärkung ja zur Gesundmachung von Kranken. Ein Sakrament zu Leben.

Dann zitierte er aus dem Jakobusbrief : „Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten (die Priester und Presbyter) der Gemeinde zu sich: sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben“. So ist es schade, das mit der Krankensalbung bis zuletzt, am Ende der Tage gewartet wird, wo dieses Sakrament nicht seinen gebührenden Platz hat, denn das Sterbesakrament – die Wegzerrung auf der letzten Reise -  ist eigentlich die Hl. Kommunion. Deshalb ist es empfehlenswert den Priester frühzeitig zu rufen, damit diese Wegzerrung noch gereicht werden kann.

 
Pfarrer Josef Drexler bei der Krankensalbung mit Mesnerin Thekla Holzapfel
  
Vor der Spendung des Sakramentes der Krankensalbung sprach Pfarrer Drexler das Segensgebet über das Krankenöl. Anschließend traten die Anwesenden vor dem Priester und empfingen das Sakrament der Hl. Krankensalbung wobei ihnen Stirn und Hände gesalbt wurden. Dabei sprach der Priester: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen; er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seiner Gnade richte er Dich auf“.
 

Zum Schluss des Gottesdienstes mit Krankensalbung bedankte sich Pfarrer Drexler für die Mitfeier des Gottesdienstes und lud anschließend zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim ein.

Auch die Teamleiterin des Seniorenkreises bedankte sich bei allen mitfeiernden Gottesdienstbesuchern, besonders für die kräftigten Männerstimmen und dankte allen fürs Mitbeten und –singen und lud alle zu Kaffee, Kuchen und Brotzeit ins Pfarrheim ein.

Ehe die Senioren wieder den Heimweg antraten, bedankte sich Gerlinde Zweck nochmals sehr herzlich für das Kommen und lud für den nächsten Seniorenkreis, zur Fahrt ins Straubinger Land am 16. April 2015, ein.

 
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Stand: 14. März 2015