Krankensalbungsgottesdienst am 18. März 2012 
in Krailing und Prackenbach

Pfarrer John Kodiamkunnel bei der Krankensalbung am 18. März 2012
  
Seit einigen Jahren ist es in der Pfarrei Prackenbach zur guten Tradition geworden, das in der Fastenzeit ein Gottesdienst mit Krankensalbung stattfindet. Zu einer solchen Feier hatte Pfarrer John für den letzten Sonntag in Krailing und Prackenbach, seine Pfarrangehörigen, sehr herzlich eingeladen.

Eingangs begrüßte Pfarrer John die versammelte Gemeinde sehr herzlich und bemerkte, das seit dem Tage der Urkirche sich die Christen am Sonntag, dem Herrentag, versammeln um Dank zu sagen für die Auferstehung Jesu Christi. Menschen die mit einer Krankheit und den Grenzen ihres Körpers konfrontiert sind bedürfen besonderes der Sorge der Gemeinde und der Zuwendung Gottes. Die Kirche kennt hier das Sakrament der Krankensalbung das in dieser Situation die besondere Nähe Gottes zusagt. Dafür wird diese Krankensalbung im Rahmen der sonntäglichen Eucharistie gespendet, welche die Nähe Gottes zugesagt bekommen möchten. Da es für die ganze Pfarrgemeinde gut sein kann dieses Sakrament zu bedenken wurde bewusst der Sonntagsgottesdienst gewählt.

Auch die Lesung wurde aus dem Jakobusbrief gewählt in der es heißt: Ist einer von Euch krank so rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich und diese sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird die Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten.

 
Pfarrer John Kodiamkunnel bei der Krankensalbung am 18. März 2012
  
So wies Pfarrer John ausdrücklich noch darauf hin, das dieses Sakrament mehrmals empfangen werden kann und kein „Sterbe-Sakrament“ ist. Nach der Eucharistiefeier spendete dann Pfarrer John in Krailing, wie auch in Prackenbach, weit mehr als 100 Gläubigen das Hl. Sakrament der Krankensalbung. Dabei sprach er: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen; er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seine Gnade richte er dich auf“.

 

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Stand: 19. März 2012