Die Texte
der Lesung sowie die Fürbitten trug die Lektorin Susanne Wolf vor.
Am E-Piano spielte und begleitete
Organistin Ulrike Altmann den Volksgesang.
In seiner Predigt verglich Pfarrer
Emmanuel, Jesus mit der Sonne und Maria mit dem Mond
und verwies auf die vielen
Hochfeste, aber auch Kirchen, die Jesus und Maria geweiht sind. Marias
Liebe zu Gott ist so groß, das ihr ganzes Leben zu Gott hingezogen wird.
Das Fest Maria Aufnahme in den Himmel heißt also, Maria ist ganz bei Gott
angekommen. So wie sie ganz für Gott geliebt hat, so ist sie jetzt bei
Gott und auch wir dürften nämlich bei Gott ankommen, das ist unser
großes Lebensziel, so der Geistliche.
Vor der Kräutersegnung bemerkte
Pfarrer Emmanuel, dass die Kräuter mit ihrem Duft etwas von der
Lebensfülle der Schöpfung zeigen. Die Schönheit der Welt spiegelt sich
in den Blumen, die Köstlichkeit in den Früchten und den verströmenden
Duft in den Kräutern. Die belebende und heilende Kraft der Kräuter ist
Hinweis auf das Heil, das Gott uns schenkt. Die Kräuter die am Fest der
Aufnahme Mariens in den Himmel zur Kirche gebracht werden, sind Zeichen
der Hoffnung weil Gott alles belebt und erfüllt und uns so zeigt. Die
Ernte unseres Lebens geht nicht unter im Gegenteil, unser Leben mit allen
was dazu gehört wird einmal aufblühen für immer.
Dann sprach er das Segensgebet über
die mitgebrachten und vom Frauen- und Mütterverein Prackenbach/Krailing
wunderschön gefertigten Kräuterbüschel. Anschließend ging er durch die
Reihen und besprengte die Kräuterbüschel aber auch die Gläubigen mit
Weihwasser, ehe er den Segen erteilte.