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Pfarrer Emmanuel Okoro besprengt die Kräuterbuschen mit Weihwasser in der Pfarrkirche St. Georg Prackenbach - Foto: Schnitzbauer |
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Das
Fest Maria Himmelfahrt gibt es seit dem 7. Jahrhundert in der Kath. Kirche und gehört zu den marianischen Hochfesten. Wie schon der Name sagt, wurde Maria wegen ihres tiefen Glaubens leibhaftig in den Himmel aufgenommen. An diesem Tag ist es auch üblich
Kräuterbüschel zu binden und in der Kirche weihen zu lassen. Mindestens sieben oder auch mehr Kräuter sollten es sein, so die Brauchtumsregel. Es soll auch ein Sinnbild sein für das Heil, dass Gott uns durch Maria schenken will. |
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Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad segnet die Kräuterbuschen in Moosbach - Foto: Birgit Schedlbauer |
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Dankenswerterweise haben in Prackenbach/Krailing der Kath. Frauen- und Mütterverein Prackenbach-Krailing Kräuter gesammelt und zu duftenden und farbigen Kräuterbüschel gebunden.
In Moosbach tat dies erstmalig der Obst- und Gartenbauverein Moosbach. Vorher hatte viele Jahre der Kath. Frauenbund Moosbach/Altrandsberg diese Brauchtumspflege übernommen.
Diese Büschel wurden gegen eine kleine Spende am "großen Frauentag", wie auch es früher hieß, abgegeben.
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Der Kath. Frauen- und Mütterverein bietet Kräuterbuschen an (Vorsitzende Helga Schnitzbauer 2. von rechts) - Foto: Schnitzbauer |
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Die Gottesdienste wurden in Prackenbach von Pfarrer Emmanuel Okoro und in Moosbach von Stadtpfarrer Dr. Werner Konrad zelebriert. Die Lesungstexte und die Fürbitten sprachen in Prackenbach
Margit Eidenschink und in Moosbach Birgit Schedlbauer. Musikalisch wurden die Gottesdienste unter Volksgesang von Ulrike Altmann in Prackenbach und Walter Stöger in Moosbach an der Orgel begleitet.
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Marianne Schreiner und Gabi Schedlbauer vom Gartenbauverein Moosbach - Foto: Birgit Schedlbauer |
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Am Ende der Gottesdienste segneten die Geistlichen die Kräuterbüschel, besprengten sie mit Weihwasser und spendeten den Wettersegen.
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