Erstes Marien-Singen in der Pfarrkirche St. Georg Prackenbach

am Pfingstmontag 28. Mai 2007

Kreuzstraßler Dreigsang (von links: Rosi Hagengruber, Alexandra Van Beek, Evi Hagengruber) begleitet von der Stubenmusik Kreuzstraßler

Wenn auch der späte Abend des Pfingstmontags wolkenverhangen war, so herrschte in der Pfarrkirche St. Georg ein umso mehr stimmungsvolles Bild, denn der ganze Kirchenraum war nur von Kerzen und Teelichtern erleuchtet und lud so förmlich zum verweilen und auftanken der „Seele" ein.

Bei der Begrüßung des Abends stellte der Sprecher der Kreuzstraßler ,Herr Josef Maurer – der auch durch das Programm führte -, voran, das dieses Marien-Singen keine reine Maiandacht sei, sondern Texte ,Lieder und Melodien sind, verbunden mit dem Dank an Maria für ihre gewährte Hilfe und auch zugleich eine Bitte an Maria sei, das sie uns auch weiterhin in den Ängsten und Nöten beistehe.

 
Den Auftakt des melodischen Reigens machten gleich die Kinder. Besser bekannt unter dem Namen „Ayrhofer-Kirchturm-Spatzen" unter der Leitung von Frau Rosi Hagengruber, stellte der zwölfköpfige „Spatzen-Chor" – im Alter von 3 und 13 Jahren - sein Können unter Beweis. Mit den Lied „Wir breiten unsre Hände" - bei einer Sologesangseinlage eines Kindes – öffneten sie die Herzen der Besucher.
  
Ayrhofer-Kirchturm-Spatzen unter der Leitung von Rosi Hagengruber mit der Stubenmusik Kreuzstraßler
Die Stubenmusik Kreuzstraßler eröffnete seiner Melodienreihe mit dem Feiertagsstückl und „De Grüabig’n" - um Mundartdichter Franz Mothes – sangen „Auf, auf, Maria zu loben" begleitet von Hermann Rabenbauer am Akkordeon. Zwischendurch las Josef Maurer nachdenkliche und besinnliche Texte und Gebete, passend zur Verehrung Marias.
 

Der Kreuzstraßler-Dreigsang (Rosi und Evi Hagengruber und Alexandra Van Beek) stimmte mit reinen, glasklaren Stimmen unter anderen den „güldenen Rosenkranz", „Maria schönste Schäferin" oder „Maria Himmelskönigin", an.

So wechselten sich im Laufe des knapp einstündigen Marien-Singens mal die schönen Kinderstimmen, die festen Männer- dann die reinen Frauenstimmen und die Stubenmusik - ausgefüllt mit sehr gut gewählten Texten von Josef Maurer - ab.

 
Die bewährte Gesamtleitung des Singens lag in den Händen von Frau Regina Christof. Ehe alle Mitwirkenden das Schlusslied „Wie Hell scheint die Sonn" anstimmten, dankte Maurer allen Besuchern das sie sich Zeit genommen haben dieses Marien-Singen zu besuchen. Wenn auch die Veranstaltung nur mäßig besucht war, so war der Applaus der Anwesend nicht minder stark und dankbar.
  
 
zurück zur Homepage:

Stand: 29. Mai 2007