St.
Martin und der Bettler
„Im Schnee saß ein armer Mann, hatt´ Kleider nicht, hatt´ Lumpen
an“
Sankt Martinfeier vor dem Pfarrheim am 11.11.2013
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Pfarrer John Kodiamkunnel und die Spieler | |||
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner | |||
Die
Temperaturen waren zwar etwas frostig, aber der Regen hielt sich zurück,
so dass die Martinsfeier am Montag, wie
angekündigt, am Pfarrheimplatz statt finden konnte, wo auf dem Platz ein
wärmendes Feuer entfacht wurde. Pfarrer
John Kodiamkunnel begrüßte die vielen Schulkinder, die Kleinen des
Kindergartens und der Kinderkrippe sowie viele Eltern und Angehörige ,
die zur Feier gekommen waren. Am
Schluss der Feier zogen alle in deinem langen Laternenzug durch den Ort. Pfarrer
John freute sich sehr, dass
so viele seiner Schäflein gekommen waren,
um das Andenken den Hl. Martin zu feiern, dessen Leben anschließend
bei einem Spiel zu hören sein wird.
Er merkte an, dass der |
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St. Martin, der Bettler und Pfarrer John | |||
„St.
Martin ritt durch Schnee und Wind..“ sangen Kinder der 2. Klasse
in ihrem Spiel, das
sie unter der Leitung von
Elisabeth Ruis den aufmerksamen Kindern und Erwachsenen zeigten, Ein Sprecher erzähle ihnen zunächst die Geschichte vom Hl.
Martin, der ein römischer Offizier war
und den seine Soldaten achteten und liebten , denn er war mutig, gütig
und gerecht. In einer bitterkalten Nacht entdeckte Martin mit einem Trupp
Reiter am Straßenrand eine Gestalt, die aus lauter Kälte um Hilfe
schrie. Und
weil er nur Lumpen trug und keine warme Wohnung hatte, schenkte Martin dem
Bettler die Hälfte seines Mantels. Anschließend
ritt St. Martin, der sich nicht um das Gerede der Soldaten kümmerte, weiter, als wäre nichts geschehen. Eine Legende
erzählt, dass in der folgenden Nacht Jesus dem Hl. Martin im Traum
erschien und den Mantel trug, den er dem Bettler geschenkt hatte und
sagte: „was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir
getan.“ |
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St. Martin teilt den Mantel | |||
In
den Fürbitten, welche einige
Kinder vortrugen, dachten sie an all die Menschen in Not, Leid und
Krankheit, baten für alle Kinder und Erwachsenen, dass sie nicht müde
werden, den Mitmenschen zu helfen und auch für die hier versammelten
Kinder und Erwachsenen, dass Gott sie auf die Fürsprache des Hl. Martin
segnen möge. Dann
zogen alle Kinder mit den Erwachsenen in einem langen Laternenzug durch
die Dorfstraße und sangen: „Ich geh mit meiner Laterne“. Bei der Rückkehr
segnete Pfarrer John einen Korb von Lebkuchen, die er dann mit den
Martinsspielern an die Kinder verteilte. Zum
Schluss wollte er es nicht versäumen, allen für ihr Kommen zu danken,
insbesondere den Lehrkräften Elisabeth Ruis und Anita Greiner, den
Erzieherinnen im KG, dem Elternbeirat der Schule, die für waren
Kinderpunsch und Glühwein und einen kleinen Imbiss sorgten und allen, die
in irgend einer Weise sich für die Vorbereitung der Martinsfeier sorgten.
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Viele Kinder feierten den Hl. Martin | |||
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Lauter bunte Laternen | |||
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Stand: 15. November 2013 |