Erster offizieller Gottesdienst in der Pfarreiengemeinschaft am 07. September 2014
Pfarrer Josef Drexler wurde in Prackenbach und Krailing herzlich aufgenommen

Pfarrer Josef Drexler (Mitte) mit den Ministranten und Pfarrgemeinderatsprecherin Margit Eidenschink (links) Johannes Wolf (rechts neben Pfarrer Drexler) und 2. Bürgermeister Michael Kellermeier (hinten rechts)
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
  

Die Ordinariatskonferenz Regensburg hat entschieden, die Pfarreien Moosbach, Prackenbach und Krailing ab 1. September zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammen zu führen, deren Aufgabe Pfarrer Drexler anvertraut wurde. Am Samstag bzw. Sonntag (Krailing und Prackenbach) feierte er nun bei einem ersten Begrüßungsgottesdienst als bestellter Pfarradministrator offiziell Einzug in der Pfarrei.

Musikalisch wurde der Gottesdienst in Krailing mit Volksgesang und Orgelbegleitung von Ulrike Altmann und in Prackenbach durch Ramone Höcherl und Ulrike Altmann von der Gruppe Vocale Glissando mit einem erbauenden Gesang mitgestaltet, instrumentalisch begleitet an der Orgel von Hans Preiß.

Nach dem Einzug in die Kirche begrüßte Pfarrer Drexler die Kirchenbesucher in Krailing bzw. in Prackenbach. Er freute sich über das zahlreiche Kommen mit dem Vertrauen, dass sie wegen dem Gekreuzigten zu Ehren gekommen sind, denn er allein ist der Grund der sonntäglichen Zusammenkunft.

  
In Krailing begrüßte Kirchenpfleger Peter Fleischmann mit herzlichen Worten Pfarrer Josef Drexler
 

Anschließend trat in Krailing Sebastian Fleischmann und in Prackenbach Johannes Wolf in den Altarraum und brachten dem Geistlichen keck einen Willkommens- und Blumengruß dar und begrüßten ihn voll Herzlichkeit.

Ihnen folgten in Krailing Kirchenpfleger Peter Fleischmann, der ihn mit Handschlag herzlich willkommen hieß und ihm viel Kraft und Ausdauer in seiner administrativen Arbeit wünschte.

Des Weiteren trat in Prackenbach Pfarrgemeinderatssprecherin Margit Eidenschink an den Ambo und zitierte das Leitwort des 99. Deutschen Katholikentage: „Mit Christus Brücken bauen“. „Wir sind gefordert, Brücken zu ihnen und nach Moosbach zu bauen, um ein Miteinander zu fördern“, so Eidenschink und dankte ihm, dass er es möglich machte, dass sie noch jede Woche die Sonntagsglocken läuten hören. Schließlich versprach sie Drexler, ihn tatkräftig zu unterstützen, so gut es geht, „denn nur gemeinsam können wir es schaffen“.
 

Johannes Wolf begrüßte in Prackenbach den neuen Seelsorger sehr herzlich.
 

Anlehnend an das Evangelium vom Tage, in dem es heißt, „weise deinen auf Abwege geratenen Glaubensbruder zu recht“, meinte er. Es ist schon hart, was uns Jesus im Evangelium da zumutet und trotzdem ist es Tatsache, dass sich eine christliche Gemeinde der Verantwortung füreinander bewusst sein soll. Alle sollen sich als Weggefährten auf der Pilgerschaft verstehen, merkte er an.

Auch einem Leiter der christlichen Gemeinde kommt Verantwortung zu, dies sei selbstverständlich, so Pfarrer Drexler weiter. Er muss nach allem Eingeständnis seiner eigenen Fehler und Mängel seiner Gemeinde zu Herzen reden, wenn er sie in Gefahr sieht und umgekehrt muss auch eine Gemeinde ihrem Pfarrer zu Herzen reden, wenn sie ihn in Gefahr sieht. In diesem Sinne wollte er allen die neue Pfarreiengemeinschaft ans Herz legen.
 

2. Bürgermeister Michael Kellermeier begrüßte Pfarrer Josef Drexler als einen "hiesigen". 
 

In Prackenbach trat am Schluss des Gottesdiensts der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier für den verhinderten 1. Bürgermeister Andreas Eckl an den Ambo und hieß Pfarrer Josef Drexler im Namen der Gemeinde sehr herzlich willkommen. „Als vor Jahrzehnten die Gemeinde Prackenbach, Moosbach und Ruhmannsdorf vereint wurden, haben wir das Ganze jetzt kirchlich getätigt“. „So sind wir nun politisch wie kirchlich eine starke Gemeinschaft“, so der 2. Bürgermeister.

Alle Seelen zufrieden zu stellen erlangt von Pfarrer Drexler noch mehr Zeit und Fleiß, meinte Kellermeier. In diesem Sinne appellierte er an die Gläubigen, ihn zu unterstützen und nicht alles auf die Geldwaage zu nehmen.

Er freute sich auch ganz besonders, dass die Pfarrei mit Drexler als gebürtigen Bodenmaiser, einen hiesigen Pfarrer bekommen hat und unseren Dialekt versteht und wünschte ihm zum Schluss eine segensreiche und glückliche Hand für die Zukunft.

Auch Ministrant Simon Eidenschink begrüßte seinen Seelsorger mit einer Rose und herzlichen Worten.

Bevor bei den Gottesdiensten jeweils das Schlusslied erklang und der Geistliche den Segen spendete, dankt er den Rednern für die sinnvollen Worte und die freundliche Aufnahme, sowie den Gläubigen für ihr Kommen.

  
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Stand: 23. September 2014