Schulschlussgottesdienst der Grundschule Prackenbach am letzten Schultag 
29.07.2021 in der Pfarrkirche St. Georg Prackenbach
Diakon Andreas Dieterle erzählt vom Schaf "Schorschi" und segnet Viertklässler

Diakon Andreas Dieterle mit dem Schaf “Schorschi” - Fotos: Ferdl Klement
  
Vor der Verabschiedung der Kinder in die großen Ferien bemerkten Diakon Andreas Dieterle, wie auch Rektorin Katrin Hartl, dass diesen Schuljahr ein Außerordentliches war. Neben dem fehlenden Präsenz-Unterricht wurden die Kinder der vierten Klasse auch mit so manchem Lehrerwechsel konfrontiert.
 
Nach der Einstimmung mit dem Eingangslied begrüßte Diakon Andreas Dieterle die Schülerinnen und Schüler, Lehrerkolleginnen und die Eltern in der Pfarrkirche St. Georg Prackenbach zum Gottesdienst. Heute ist der letzte Schultag vor den großen Sommerferien und wir dürfen frohem Herzens sagen: „So ein Glück, ich habe es geschafft!“, trotz Online-Unterricht, Abstand halten und Masken tragen, so Diakon Dieterle. So sagte man Gott Dank bei diesem Wortgottesdienst, dass er alle in diesem schwierigen Schuljahr mit seinem Segen begleitet hat und trotz allem so manchen Glücksmoment geschenkt hat! Gott sei Dank!
 
Diakon Andreas Dieterle mit dem Schaft “Schorschi” inmitten der Kirche
 
Dann erzählte er eine ganz kurze Geschichte vom Schaf „Schorschi“ das sich verirrt hatte, abgekämpft und sehr hungrig war und um das sich der Hirte dann bestens gekümmert hat damit es wieder zur Herde kam. So stellte Dieterle an die Kinder die Frage, wer sich in Anbetracht des Schuljahres wohl um die Schüler gekümmert hat – ähnlich dem Schaf „Schorschi“ und dem Hirten - damit sie Beistand und Unterstützung erfahren durften. Da gab es gleich viele und gute Wortmeldungen der Schüler. So waren der liebe Gott, die eigenen Familien, die Lehrerinnen und die Schulleitung wie auch die Freunde Stützen und Hilfe in dieser Zeit. „Glück gehabt – Gott sei Dank!“ bemerkte Diakon Dieterle, denn Gottes Hilfe ist uns versprochen die immer und ewig uns begleiten wird.
 
Im Bezug auf das Evangelium verdeutlichte er nochmals die Aussage Jesus: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Es ist ein großes Glück zu wissen, dass Jesus immer bei uns ist und uns nicht verlässt. Als äußeres Zeichen, dass Gott immer dabei und da ist, wurden die Viertklässler, die nun eine andere Schule besuchen - wie bei der Einschulung – gesegnet. Weiter gab er einen Wunsch an sie weiter: „Freue dich über Menschen die dir nahe stehen, glaube daran du bist nicht allein, liebe Menschen begleiten dich; Jesus begleitet dich, er ist immer für dich da!“, so Diakon Dieterle. Anschließend traten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse im Kreis um den Volksaltar. Dabei erhielten sie jeweils einen „Einzelsegen“ durch den Diakon. Weiter erhielten sie ein Kleeblatt mit verschiedenen Symbolen und Aussagen.
 
Diakon Andreas Dieterle segnet die Kinder der vierten Klasse
 
In den Fürbitten bat man Gott für alle die alleine, krank, traurig und arm sind und für alle die nicht wissen, wie es weiter gehen soll.
 
Vater unser und Friedensgruß schlossen sich an, ehe Diakon Dieterle allen dankte und den Schlusssegen spendete. Für die musikalische Gestaltung dankte er besonders Frau Elisabeth Ziereis. Weiter dankte er den Lehrerkolleginnen, der Schulleiterin Hartl für die harmonische Zusammenarbeit mit der Schule - das ganze Jahr über - allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern für die Mitgestaltung des Gottesdienstes. Allen wünschte er einen schönen und erholsamen Urlaub.
 
Rektorin Katrin Hartl berichtete von einem außerordentlichen Schuljahr. Was die Schülerinnen und Schüler mitmachten mussten, hat keine Klasse bisher erlebt. Es ist nur durch die Kollegialität und den großen Einsatz der Lehrerinnen, aber auch der Eltern, gegangen. Zum Online-Unterricht für die vierte Klasse kam der mehrmalige Lehrerwechsel hinzu der nicht hilfreich und förderlich war. Trotzdem haben die Schülerinnen und Schüler, dass gemeistert und sich auf die vielen Lehrer eingestellt. Sie wünschte den Viertklässlern auf den weiteren Schul- und Lebensweg alles Gute. Mit dem Ratschlag ehrlich, fleißig und vor allem zuverlässig sein schloss sie ihre Wünsche.
 
Diakon Andreas Dieterle erteilt allen Schülerinnen und Schülern den allgemeinen Segen
 
Die Kinder der vierten Klasse berichteten in einem gemeinsam vorgetragenen Gedicht von 4 Jahre Schule, mit den verschiedensten Fächern und der Unterstützung von Lehrerinnen und Eltern. Dafür ernteten sie einen lang anhaltenden Applaus für diesen spontanen Einsatz.
 
Klassenelternsprecherin Katja Hermann berichtete von einem turbulenten Schuljahr. Trotz Corona-Beschränkungen haben es die Kinder gemeistert und geschafft und das Schuljahr absolviert. Sie bedankte sich bei den Lehrerinnen Frau Greiner und den spontan eingesetzten Lehrerinnen Frau Kutzer und Frau Geiger, welche die Kinder alle sehr lieb gewonnen hatten und den anderen Lehrerinnen für die tatkräftige Unterstützung.
 
Klassenelternsprecherin Katja Hermann berichtete von einem turbulenten Schuljahr. Trotz Corona-Beschränkungen haben es die Kinder gemeistert und geschafft und das Schuljahr absolviert. Sie bedankte sich bei den Lehrerinnen Frau Greiner und den spontan eingesetzten Lehrerinnen Frau Kutzer und Frau Geiger, welche die Kinder alle sehr lieb gewonnen hatten und den anderen Lehrerinnen für die tatkräftige Unterstützung.
Dafür erhielten die beiden "Neuen" Frau Kutzer und Frau Geiger Blumen als kleines Dankeschön.
Weiter erhielten die Viertklässler je ein Geschenkpaket worüber sich diese sehr freuten. Dazu bemerkte Elternbeiratsvorsitzende Brigitte Hetzenecker, dieses erst zu hause zu öffnen damit nichts kaputt geht. Es beinhaltet ein kleines "Krügerl" mit dem Namenszug der Kinder. Es soll zum positiven Denken anregen mit dem Glas, das nicht halb leer sondern halb voll ist.
So ging es wieder zurück zur Schule, wo die Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag ihre Zeugnisse erhielten.
 
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Stand: 31. Juli 2021