Als erstes Ziel steuerte man dann den Haidstein an. Über Kötzting, Ramsried und ab Liebenstein über die Forststraße, erreichte man das herrlich und ruhig gelegene Wanderer Wirtshaus und Hütte der Bayerischen Staatsforsten, auf dem Haidstein.

Dort wurden die Prackenbacher Senioren bereits von den Wirtsleuten erwartet und diese trugen gleich die bereits im Bus bestellten Mittagessen auf.

Die Gaststätte auf dem Haidstein war früher eine Forsthütte und wurde später dann in eine Gaststätte umgewandelt; brannte dann in den 70-iger Jahren ab und wurde als Holzhütte wieder aufgebaut und an eine Brauerei verpachtet. Vor etwa 3 Jahren wurde durch die Bayerische Staatforsten die Gaststätte saniert und erweitert und ist ein schmucker Kleinod auf dem Haidstein geworden.

Ab dem Gasthaus erreicht man einen Kreuzweg, welcher zur Wallfahrtskirche Sankt Ulrich am Haidstein führt. Die Kirche wurde zu Ehren der Mutter Gottes und des Hl. Ulrich von Augsburg geweiht und war früher eine vielbesuchte Wallfahrtskirche des Straubinger Karmeliterklosters, welche an den Festtagen Mariä Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Himmelfahrt, sowie an den Festtagen des Hl. Ulrichs Gottesdienste und andere Veranstaltungen abhielten. Außerdem hat man von dort einen wunderbaren Ausblick ins „Chamer-Land“.

Nach einem kurzem Besuch des Gotteshauses und einer kleinen Andacht mit Marienliedern und einem Jungfrau Muttergottes mein, kehrte man wieder zum Gasthaus zur Weiterfahrt nach Runding, zurück.

Die Prackenbacher Senioren vor dem Priestergrab in Runding, dort ist der ehemalige Prackenbacher Pfarrer Franz Xaver Hastreiter beerdigt. 
  

Weiter ging es dann mit dem Bus nach  Weißenregen. Dort kehrte man zunähst, zu Kaffee und Kuchen, in der „Klause“ ein, ehe man sich in der Wallfahrtskirche traf. Mit einigen Gebeten und Marienliedern beendeten die Senioren die Andacht und stellten sich noch zu einem gemeinsamen Gruppefoto in der Kirche.