Seniorenausflug führte zum „Hohen Bogen“
Bei düsterem Wetter starte man im vollbesetzten Bus über Kötzting und Rimbach zum Hohen Bogen. Einst war die Zufahrt nur dem Militär gestattet, welche im Radarturm rund um die Uhr Dienst taten. Seit dem Fall der Maurer und der östlichen Öffnung hat sich einiges geändert. So erhielt das Busunternehmen Haimerl eine Sondergenehmigung um mit dem Bus bis zur Bergstation am Hohen Bogen (1050m) zu fahren. Nachdem man sich im Berghaus das Mittagessen schmecken lies, machte die verhangene Wolkendecke auf und man hatte eine gute Sicht. Der Hüttenwirt erläuterte den Senioren die Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Richtungen, sodass bei guter Fernsicht der 300 km entfernte „Ochsenkopf“, die ca. 490 km „Hohe Tatra“ sowie der „Watzman“ mit bloßem Auge zu sehen sei. Ebenfalls könne man den Fernsehturm und Dom zu München bei bester Fernsicht erkennen, was er auch mit Fotoaufnahmen bestätigte. Außerdem kann die Bergstation durch den Sessellift von Neukirchen bei Hl. Blut aus erreicht werden. Nach der Verabschiedung beim „Hüttenwirt“ fuhr man nach Arnbruck und machte dort im „Glasdorf Weinfurtner“ einen kleinen Bummel. Anschließend fuhr man zu Kaffee und Kuchen ins Hotel „Rappenhof“ um der gebürtigen Prackenbacherin einen Besuch abzustatten. Nach angetretener Heimfahrt dankte Pfarrer Johann Christian Rahm, der Leiterin des Seniorenkreises - Frau Gerlinde Zweck – für die stets sehrgute Organisation und stimmte mit den Senioren zum nachträglichen Geburtstagsständchen für Sie ein.
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Stand: 07. Oktober 2004 |