Seniorenausflug nach Straubing mit Besichtigung
der renovierten Basilika St. Jakob am 10. April 2014

Gruppenfoto in der Stadtpfarrkirche und Basilika Sankt Jakob in Straubing
  
Im Frühjahr zieht es die Senioren aus Prackenbach und Krailing in die niederbayerische Stadt Straubing, meist zu einem verlängerten Frühstück und zugleich auch zu einem Einkaufsbummel durch die Stadt.
So brachen auf am Donnerstag mehr als 30 Senioren wieder ins Straubinger Land auf. Die Seniorenteamleiterin Gerlinde Zweck begrüßte alle sehr herzlich und gab dann kurz den Ablauf und die Fahrtroute bekannt. Als erstes Ziel steuerte man das Kaufhaus Wanninger an um dort ein ausgiebiges und verlängertes Frühstück einzunehmen. Groß war auch die Freude der Prackenbacher, als sich kurz der ehemalige beliebte Pfarrer Johann Christian Rahm, welcher die Pfarrei Aiterhofen – Geltolfing betreut, dazu kam und jedem persönlich begrüßte und mit ihnen einen kleinen Imbiss einnahm.
  
Die Senioren beim Frühstück im Kaufhaus Wanninger in Straubing
  

Weiter ging es dann per Bus zum Fabrikverkauf Adler in den Gäubodenpark. Anschließend fuhren sie in die Stadtmitte zur Stadtpfarrkirche. Bei einem kurzen Rundgang verlas Gerlinde Zweck eine Kurzinformation, welche für Gruppeninformationen aufgelegt war. Danach erstrahlt die päpstliche Basilika Sankt Jakob  nach den Renovierungsarbeiten seit Dezember 2013 wieder in lichter Helligkeit. Der dreischiffige gotische Backsteinbau wurde ab ca. 1400 bis 1600 errichtet. Einige Glasfenster sind nahezu 600 Jahre alt und großem kunsthistorischen Wert. Das Moses-Fenster, auch Dürer-Fenster genannt, ist das am häufigsten ge- und besuchte Kunstwerk der Basilika.

  
Eines der wunderbaren Fenster mit dem letzten Abendmahl
 
Es wurde nach dem Entwurf von Albrecht Dürer 1498 ausgeführt. Man sieht Moses, kniend vor Gott im Strahlenkranz, beim Empfang der „Zehn Gebote“. Die Kanzel, ein Glanzstück des Rokoko, gilt als eine der schönsten im süddeutschen Raum, so die Kurzinfo.
  
Die wunderbare Kanzel in der Basilika Sankt Jakob
  

Der religiöse Mittelpunkt der Kirche, der Hochaltar mit gotischem Chorgestühl und Flügelaltar wurde 1590 in Nürnberg erworben und umgearbeitet. Eine architektonische Besonderheit ist der umlaufende Kranz von 20 Kapellen mit je einer Halbsäule dazwischen, deren Ausstattung reiche Bürger der Stadt stifteten. Herausragend ist auch der 89 Meter hohe Kirchturm mit seiner Zwiebelhaube, weithin sichtbar und überragt die anderen Wahrzeichen der alten Herzogstadt Straubing. Die meisten der Teilnehmer stellten sich zu einem Gruppenfoto.

Da noch genügend Zeit war, nutzten die Senioren diese Gelegenheit zu einem kleinem Stadtbummel oder einen kleinen „Ostereinkauf“, da im freien fast ein kleiner „Schneewind“ blies.
 

Die Senioren im Cafe Stahl in Allersdorf mit den vielen Kaffeekannen
 

So gegen 3 Uhr ging es dann über Schwarzach zum Cafe Stahl nach Allersdorf. Dort ließen sich die Senioren die bereist bestellten Brotzeiten, sowie Kaffee und Kuchen bestens schmecken um gegen Abend die Heimreise wieder anzutreten. Ein besonders Ambiente des Cafe waren mehrere Hundert Kaffeekannen auf die gesamte Wirtschaft und des Cafe verteilt.

Auf der Heimfahrt dankte Gerlinde Zweck für den schönen Tag und das gute Miteinander und lud für den nächsten Seniorenkreis am Donnerstag, den 08. Mai 2014 wieder ins Pfarrheim ein. Bei diesem Treffen wollen die Firmkinder die Bewirtung sowie die Unterhaltung der Senioren übernehmen. Anschließend laden die Firmkinder schon jetzt auch die Senioren und alle Pfarrangehörige zu einer Maiandacht (also am 8. Mai) um 16 Uhr in die Pfarrkirche ein.
  

Die Senioren im Cafe Stahl in Allersdorf mit den vielen Kaffeekannen – Wirt ganz links
 
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Stand: 11. April 2014