Ein heiterer und gemütlicher  Nachmittag im Seniorenkreis 
am 12.02.2015
im Pfarrheim St. Georg, Prackenbach
Auch die Ministranten trugen an einer lustigen  Unterhaltung bei

Gerlinde Zweck und Helga Pritzl beim gemeinsamen singen der Lieder
 
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
 

Einen fröhlichen Nachmittag erlebten die Junggebliebenen am Donnerstag beim jüngsten Seniorenkreis im Pfarrheim , wobei die Pfarrhausfeen  mit Gesang, Sketch und Witzen wieder an alles gedacht hatten.

Ein faschingsmäßig dekoriertes Pfarrheim erwartete die etwa 50 Senioren, wobei sich zur Freude von Gerlinde Zweck, der Leiterin des Seniorenkreises, viele Männer unter die Frauen mischten.

Nach dem  alle die leckeren aufgetischten Kuchen und Kaffees genossen hatten, stimmten Gerlinde Zweck und Helga Pritzl das Seniorenlied nach der Melodie „wenn wir erklimmen“ an und alle   sangen  tapfer mit: „Wir sind Senioren, sind zufrieden und fühlen uns immer noch jung. … „ wir lassen das Leben uns nicht verdrießen, denn Freude erhält uns jung“.

  
Das Problem mit dem Rechtschreiben, ( Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel)
  

Nach weiteren Liedern, wie „Leit miast´s lustig sei, derft´s ja net traurig sein“ wurde ein Sketch von Thekla Holzapfel und Gerlinde Zweck angekündet. Dabei handelte es sich um das Rechtschreiben, denn sie sollten für ihren Buben eine Entschuldigung schreiben, der einen Katarr hatte  und nicht zur Schule gehen konnte. Doch wie schreibt man überhaupt das Wort Katarr?. Ein Apothekerkastl wurde hergeholt, doch man fand nicht das Wort. Schnupfen könnte man schreiben, meinte  Kathl, die Frau, oder  Grippe, Influenza oder dass er einfach unpässlich sei.  Schließlich musste sie kräftig nießen und sie meinte, jetzt ham wir a den Katarr, jetzt gehen wir ins Bett.

Das Rotkäppchen Johanna Holzer erzählte über die moderne Oma,  die nicht mehr strickt, sondern viele andere Verpflichtungen hat. Trotzdem bestätigt  das Rotkäppchen, sie sei  auf ihre  Oma sehr stolz.

Auch die Ministranten warteten mit einer Reihe von Sketchen und Witzen  auf.  So erzählte Simon Eidenschink von eine Baustelle in einem Kloster .  Als die Oberin einen Arbeiter fragt, wer Pontius Pilatus ist,  fragt ein anderer Arbeit, wer das wissen will. Man gab ihm zur Antwort:  seine Alte ist unten und bringt uns das Essen.

Eine alte Frau schreibt Gott einen Brief und bittet ihn um 100 € . Dieser landet beim Finanzamt und sie erhält darauf hin 70,- €. Das Antwortschreiben der alten Dame an den Herrgott lautete: Danke für das Geld, aber die Lumpen haben mir 30 € abgezogen. 

  
Rotkäppchen ist zufrieden mit ihrer modernen Oma (Johanna Holzer von den Ministranten)
  

Noch weitere lustige Geschichten hatten die Ministranten  auf Lager  und die Senioren sparten nicht mit Beifall. Gerlinde Zweck bedankte sich bei ihnen und lud sie ein, wieder einmal die  Senioren im Pfarrheim zu besuchen.  .

Schließlich kredenzten die Pfarrhausfeen den Senioren noch einen leckeren Wurstsalat  auf. Auch selbstgestrickter Likör  wurde noch an die Senioren ausgeschenkt, gesponsert von Helga Pritzl, die vor kurzem einen runden Geburtstag feiern konnte. 

Als sich die Senioren am Abend wieder zur Heimfahrt anschickten waren sie sich einig, dass es wieder ein schöner  und  unterhaltsamer Nachmittag war und wie immer die Pfarrheimfeen mit der Leiterin Gerlinde Zweck wieder  ihr Bestes gaben. 

  
Die Ratschkathl’n (Gerlinde Zweck und Thekla Holzapfel)
  
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Stand: 13. Februar 2015