Seniorenadvent am 08.12.2012 
Pfarrer John: Advent ist eine Zeit der Lichter,  der Liebe, Freude und Geborgenheit 
Bürgermeister Eckl lobte Pfarrer und die Pfarrhausfeen und steuerte seinen Obolus zur Feier bei

Herbergssuche mit Gerlinde Zweck, Hermann Kederer, Ferdinand Klement, Annerl Bartl mit der Zither
   
Bericht und Bilder: Margarete Holzfurtner
   
Das weihnachtlich geschmückte Pfarrheim war bis zum letzten Platz gefüllt, als Pfarrer John Kodiamkunnel am Samstag zum Seniorenadvent eingeladen hatte. An die 70 Gäste erlebten mit stimmungsvollen Liedern und denkwürdigen Beiträgen einen unterhaltsamen Nachmittag.

Gerlinde Zweck, die Leiterin der Seniorengruppe freute sich, dass wieder so viele gekommen waren und begrüßte Pfarrer John sowie  Bürgermeister Xaver Eckl, der an diesem Tag Geburtstag hatte und   gratulierte ihm im Namen der Senioren sehr herzlich und stimmte zur Feier des Tages ein Ständchen an.

Eckl bedankte sich für die Glückwünsche und lobte das gute Zusammenwirken von  Kirche  und  Gemeinde und dankte Pfarrer John, der sich hervorragend in der Pfarrei einbringt. Mit der Überreichung eines Obolus  steuerte Eckl zu den Unkosten der Veranstaltung bei.  Er dankte  auch den Pfarrhausfeen mit der Leiterin Gerlinde Zweck  und der unentbehrlichen Mithilfe von Ferdl Klement , für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten. Als persönliches Dankeschön  für die Gratulation überreichte er ihnen zwei große Flaschen eines selbstgemachten Apfel-Mirabellenglühweins.

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, sangen dann die Senioren, das Annerl Bartl auf der Zither begleitete. Anschließend begrüßte auch Pfarrer John alle Anwesenden sehr herzlich und stellte den Advent als eine Zeit der Lichter heraus, der Liebe, Freude und Geborgenheit. „Wir warten auf die Ankunft Christi und wir sollten sein Klopfen wahrnehmen und uns nicht verschließen und hineinnehmen in unseren Alltag. Dann horchten die Senioren auf, als Ferdl Klement, Franz Mothes und Hermann Kederer das wunderschöne „Rorate“ anstimmten, begleitet von  Annerl Bartl auf der Zither. 

  Wie es sich manchmal mit den doppelten  Weihnachtsgeschenken zutragen kann, davon gab Helga Pritzl  eine  Geschichte zum Besten. Das  Christkind sollte nämlich  eine schöne Barbe-Puppe bringen , denn die gebastelte von Papa gefiel der Kleinen gar nicht  so gut. Tatsächlich erhielt das Kind am Hl. Abend eine solche Puppe. Am nächsten Tag kam die Patentante und brachte auch eine Barbe-Puppe mit dem Unterschied, dass die eine ein zitronengelbes und die andere ein rosarotes Kleidchen trug. Man entschloss sich, eine Puppe zum Pfarrer zu tragen, der sollte sie an den Papst schicken. In jedem Fall bekam die Puppe ein armes Kind, das keine Puppe hatte. 

  
Pfarrer überreicht Bürgermeister ein gutes Tröpfchen zum Geburtstag
  
Auch Franz Mothes durfte wie immer bei den Senioren nicht fehlen und in seiner unverfälschten Art erfreute er sie  mit seinen verfassten Gedichten wie der „Stern von Bethlehem“ und „S Christkindl is kemma“ und gefühlvoll trugen dann Gerlinde Zweck, ihr Bruder Hermann Kederer und Ferdl Klement die Herbergssuche vor .

Da Pfarrer John die Feier vorzeitig verlassen musste, überreichte er stellvertretend für alle an Bürgermeister Eckl ein kleines Weihnachtsgeschenk und dankte den Pfarrhausfeen für die wunderschöne Gestaltung des Festes sowie der musikalischen Begleitung und allen für ihr Kommen.

  
Franz Mothes, Hermann Kederer, Ferdl Klement und Annerl Bartl singen das Rorate
  
ein kleines Weihnachtsgeschenk stellvertretend für alle an BM Eckl überreicht von Pfr. John
  

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Stand: 21. Dezember 2012