„St.
Martin ritt durch Schnee und Wind“
Martinsfeier und langer Laternenzug durch den Ort
am 11. November 2011
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Pfarrer John Kodiamkunnel mit den Kindern beim "Martins-Spiel" | |||
Bilder und Bericht: Margarete Holzfurtner |
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Schulkinder
und die Kleinen des Kindergartens sowie viele Eltern und Angehörige haben am Freitag Abend das Andenken an den Hl. Martin mit
einer stimmungsvollen Feier vor dem Pfarrheim und mit einem langen
Laternenzug durch den Ort ganz feierlich begangen. Und obwohl es an diesem
Tag ganz
empfindlich kalt wurde, störte dies die Kinder nicht, denn man
hatte ein wärmendes Feuer entfacht, das die Kinder ganz fantastisch
fanden. „St.
Martin kommt mit Schnee und Wind“, sangen die Kinder, bevor Pfarrer John
Kodiamkunnel alle anwesenden Kind und Erwachsene herzlich begrüßte und
meinte, wir sind heute zusammen gekommen, um das Andenken des Hl. Martin
zu feiern, von dessen Leben wir bei einem Spiel noch mehr hören werden.
So wie der Hl. Martin vielen Menschen half, könnten wir uns überlegen,
wie auch wir anderen helfen können: Zum Beispiel bei mit den Hausaufgaben
, Süßigkeiten teilen, kranke Mitschüler besuchen, entschuldigen, wenn
wir etwas falsch gemacht haben und noch vieles mehr. Alles Beispiele, wie
es uns Martin vorgemacht hat, mahnte er die Kinder.
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Die Kinder und
Pfarrer John Kodiamkunnel mit der Lehrein Frau Elisabeth Ruis waren um das
Feuer versammelt. |
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Bei
dem Spiel, das drei Schüler der der 2. Klasse unter der Leitung von
Elisabeth Ruis den Kindern zeigten, erzählte der Sprecher die Geschichte
vom Hl. Martin, der ein römischer Offizier war und den alle achteten
und liebten. In einer bitterkalten Nacht war Martin mit einem
Truppe Reiter unterwegs, die einen Bettler am Straßenrand entdeckten,
der vor lauter Kälte und Hilfe schrie. Weil er nur Lumpen trug und
keine warme Wohnung hatte, schenkte Martin dem Bettler die Hälfte seines
Mantels. Beschämt
wandten sich andere Menschen ab, doch Martin ritt weiter, als sei nichts
geschehen. Eine
Legende erzählt, dass in der folgenden Nacht Jesus dem Hl. Martin im
Traum erschien und hat den Mantel getragen, den er dem Bettler geschenkt
hatte und sagte: was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast,
das hast du mir getan. |
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St. Martin (Elena Altmann) hoch zu Roß | |||
Nach
dem fünf Kinder die Fürbitten gesprochen hatten, segnete er die Kinder und sie zogen anschließend, angeführt vom Martinsreiter
Elena Altmann in einem langen
Laternenzug durch die Dorfstraße. Bei der Rückkehr segnete Pfarrer John einen Korb voller Lebkuchen, die er dann an die Kinder verteilte. Zum Schluss wollte er es nicht versäumen, allen für ihr Kommen zu danken, insbesondere Lehrerin Elisabeth Ruis für die Vorbereitung und der Martinsfeier. |
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Stand: 19. November 2011 |