Sechs
Sternsingergruppen aus Krailing und Prackenbach
sammeln für die Kinder in Not - 06. Januar 2012
Nicaragua
als Beispielland für Kinderrechte und auf der ganzen Welt
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Die Sternsinger stellten sich nach dem Gottesdienst mit Pfarrer John Kodiamkunnel zum Gruppenfoto | |||
Klopft
an Türen, pocht auf Rechte! Unter diesem Motto waren die Sternsinger aus
Krailing und Prackenbach auch unterwegs. Inhaltlich stand bei der Aktion
Dreikönigssingen 2012 das Thema Kinderrechte im Mittelpunkt. Genau dafür
setzen Sternsinger sich ein, wenn sie auf die Probleme von Kindern in
anderen Ländern aufmerksam machen und für Projekte sammeln, die den
Kindern dabei helfen, ihre Situation zu verbessern. Als Beispielland stand
für 2012 Nicaragua. Eingangs
begrüßte Pfarrer John alle sehr herzlich. Sein besonderer Gruß galt am
Festtag der Erscheinung des Herrn auch den Sternsingern, welche am
Donnerstag – trotz Regen und Schnee - in der gesamten Pfarrei an den Türen
angeklopft haben und für die ärmsten der Armen unterwegs waren. Außerdem
brachten sie die frohe Botschaft in alle Häuser und sammelten Spenden für
die Kinder in Not in der ganzen Welt. |
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Drei
Sternsinger trugen die Kyrierufe vor |
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Dann
durften drei Sternsinger die Kyrierufe vortragen. Auch die Lesung wurde
von der Oberministrantin Saskia Haimerl vorgetragen. In
seinen kurzen Predigtworten meinte Pfarrer John Kodiamkunnel
„Sternsingen ist nicht einfach ein Brauch oder eine schöne Gewohnheit
sondern eine Verwirklichung des Rufes Jesu und konkreter Einsatz für die
Kinder in dieser Welt, wenn die Sternsinger sich aufmachen den Segen des
menschgewordenen Gottes zu den Menschen zu bringen. Die Sternsinger sind
somit Botschafter der Zusage Gottes die allen Menschen gilt, das der Vater
im Himmel mehr gutes gibt, als es je ein Mensch vermag“, so Pfarrer
John. Anschließend
erzählten die Sternsinger aus dem Land Nicaragua. Mit seinen 131
Tausend-Quadratkilometer ist es der größte Staat in Mittelamerika und
ist mit 5,7 Millionen Bewohnern aber auch das bevölkerungsärmste Land.
Sie erzählten von der spanischen Landessprache von vielen
Naturkatastrophen vom ländlichen Anbau aber besonders von Hunger und Not
in diesem Land. Weiter
erklärten die Sternsinger das Plakat der diesjährigen Sternsingeraktion,
mit dem Jungen aus Nicaragua mit dem Wassereimer. |
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Einige Sternsinger erzählten über das Land und die Leute in Nicaragua | |||
Dann
trugen die Sternsinger die Fürbitten vor; dabei wurde der Notleidenden
aber auch der Spender der Gaben gedacht. Am
Schluss den Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer John bei allen
Sternsingern für die gesammelten Spenden und für den Dienst, welchen sie
trotz des schlechten Wetters bei Schnee und Regen bewältigt hatten. Auch
galt sein Dank den Begleitern der Sternsinger. Dann
trug eine Sternsingerin noch ein Dank- und Bittgebet vor. Zum Schluss des
feierlichen Dreikönigs-Gottesdienstes erteilte Pfarrer John den Segen über
die Sternsinger, Gottesdienstbesucher aber auch über die Geber der
Spenden, welche er alle mit in seinen feierlichen Schlusssegen einschloss. |
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Einige Sternsinger erzählten über das Land und die Leute in Nicaragua | |||
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Einige Sternsinger erzählten über das Land und die Leute in Nicaragua | |||
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Eva Maria Eidenschink von der Sternsingern erzählte was der Junge auf dem Sternsinger-Plakat darstellen soll das Juliane Hofmann zeigte | |||
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Pfarrer John bedankte sich sehr, sehr herzlich bei den Sternsingern für ihren Dienst | |||
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Die Sternsinger durften dann die Fürbitte-Gebete vortragen. | |||
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Denise Lummer von den Sternsingern sprach zum Abschluss des feierlichen Gottesdienstes noch ein Dank- und Bittgebet ehe Pfarrer John den Segen erteilte. | |||
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Stand: 06. Januar 2012 |