Sportverein Prackenbach gedachte seiner verstorbenen Mitglieder
beim Sonntags-Gottesdienst am 23.06.2013

Die Mannschaften, Vorstandschaft und Fahnenträger des SV zogen zur Pfarrkirche St. Georg
  

Der Sportverein Prackenbach hatte für das alljährliche Sommerfest vom 22. bis 23. Juni 2013 auf das Sportgelände für einige Turniere und für gute Unterhaltung geladen. Aber auch der verstorbenen Mitglieder hat man dabei an diesen Tagen nicht vergessen.

So traf man sich am Sonntag beim Gasthaus Bielmeier zum gemeinsamen Besuch des Gottesdienstes. Angeführt von der Vereinsfahne zogen die verschiedenen Mannschaften des Vereins, in bunten Farben, sowie der gesamten Vorstandschaft des SV unter Glockengeläute zur Pfarrkirche. Dort nahmen die mehr als 60 Personen zählende Vereinsfamilie, in den vordersten Bänken in der St. Georgs - Kirche, Platz.

  
Die Mitglieder des SV in der Pfarrkirche St. Georg
  

Pfarrer John Kodiamkunnel war sichtlich erfreut über die Besucher des Sportvereins und begrüßte diese, neben den anderen Besuchern des Gottesdienstes, sehr herzlich. Eingangs bemerkte Pfarrer John, das die „runde Kugel“ nicht nur die 22 Akteure eines Fußballspieles auf den grünen Rasen bewegt, sondern auch unsere Herzen und die Herzen seiner Fans und Zuschauer.

  
3 Junge Damen trugen die Kyrie-Rufe vor
   

Drei junge Damen aus den Mannschaften trugen dann die Kyrierufe vor. Nach dem Tagesgebet trug der Vorstandsvorsitzende des SV, Frank Saller, die Lesung aus dem Korintherbrief vor. Dabei kommt zum Ausdruck, dass der Läufer so laufen soll, damit er auch den Siegespreis erhält. Ebenso fordert der Apostel Paulus alle Christen auf, wie er selbst alles daranzusetzen, ihr großes Lebensziel zu erreichen und so Jesus Christus nachzufolgen.

  
Vorstand Frank Saller trug die Lesung vor
   

In seiner Predigt zeichnete Pfarrer John Kodiamkunnel die Geschichte vom Blinden und Lahmen auf, welche von einem Waldbrand überrascht wurden. Dabei gerieten die beiden in Angst und der Blinde ging geradezu aufs Feuer. „Flieht nicht dorthin“ rief ihm der Lahme zu. „Wenn du mich auf deinen Schultern tragen würdest, so könnte ich dir den Weg zeigen, wie du dem Feuer und den Dornen aus dem Weg gehen kannst und wir glücklich in die Stadt kommen“. Der Blinde folgte dem Rat des Lahmen und zusammen gelangten sie unversehrt in die Stadt, so die Geschichte.

 
Pfarrer John Kodiamkunnel bei seiner Predigt
  

Auch der Sport und die Mannschaften und die Spieler haben immer etwas gemeinsames und wenn wir gemeinsam den Weg gehen, so werden wir sicher das Ziel in Sport und auch unserer Lebensziel, Jesus Christus, erreichen, so Pfarrer John in seiner Predigt. Für die Zukunft wünschte er dem Verein und allen persönlich Glück und Segen.

  
6 Jugendliche trugen die Fürbitten vor.
 

Nach dem Glaubensbekenntnis durften 6 Jugendliche aus dem Fußballmannschaften die Fürbitten vortragen.

Den Gottesdienst hatte Anette Fraundorfner an der Orgel musikalisch begleitet und ausgeschmückt.

Ehe Pfarrer John Kodiamkunnel allen Gottesdienstbesuchern den Segen erteilte, dankte er den Sportverein Prackenbach für sein zahlreiches Kommen und das Mitfeiern des Gottesdienstes für die verstorben Mitglieder. Dem Verein und den Verantwortlichen wünschte er noch alles Gute und Gottes Segen.
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Stand: 28. Juni 2013